Datum & Uhrzeit

Datum
Samstag, 13. Oktober 2018
Beginn 20:00
Kasse 19:00

Sigurd Hole Trio


Sigurd Hole – Bass
Jarle Vespestad – Drums
Håkon Aase – Violine

 

Sigurd Hole hat sich als einer der meistgesuchten Bassisten Norwegens etabliert. Er spielt mit dem Tord Gustavsen Trio/Quartett, dem Akustik-Quartett von Karl Seglem, dem Eple Trio und mit der Jon Eberson Group, arbeitet zusammen mit der Folksängerin Eli Storbekken, dem Pianisten Helge Lien, dem Saxophonisten Trygve Seim und dem Pianisten Bugge Wesseltoft. Sigurd Hole wurde in den letzten Jahren zweimal für den „norwegischen Grammy“ den Spellemannprisen nominiert. Die Herangehensweise an sein Instrument ist innovativ, kreativ und stark von Elementen der norwegischen Volksmusik beeinflusst.

Im Januar 2018 veröffentlichte er sein erstes Solo-Kontrabass-Album „Elvesang“, dass großartige Kritiken in Norwegen, Deutschland, USA und Kanada erhielt. Das Album wurde vom New York City Jazz Record empfohlen und John Kelman schrieb auf allaboutjazz.com:
„Elvesang ist ein ruhiges, introspektives Album, bei dem Hole’s instrumentale Meisterschaft immer hinter der Musik selbst steht.“

Das neue Trio-Album „Encounters“ zeigt Hole als Bandleader seines Trios, mit Veteran Jarle Vespestad am Schlagzeug (der mit Tord Gustavsen, Supersilent, der Silje Nergaard Band und Farmers Market gespielt hat) und dem Nachwuchstalent Håkon Aase auf der Geige (spielt auch mit Mathias Eick, Thomas Strønen und Yügen). Inspiriert von traditioneller Musik, wie der indischen, nahöstlichen und norwegischen Volksmusik, erforscht das Trio Elemente aus diesen alten Musiktraditionen und kombiniert sie mit den eigenen Ausdrucksformen der Improvisation des neuen norwegischen Jazz. Der Titel des Albums „Encounters“ (Begegnungen) spiegelt diesen musikalischen Ansatz wider. 
Musik ist immer schon um die Welt gereist, hat sich entwickelt und verändert durch das Zusammentreffen der verschiedenen Kulturen und Menschen. Die Musik des neuen Albums ist beeinflusst von den eigenen Reisen der Trio-Mitglieder, von ihren Begegnungen mit der Musik dieser unterschiedlichen Orte. Das Ergebnis ist eine einzigartige Mischung aus östlichen und westlichen Musiktraditionen, eine offene, „randlose“ Form der Kammermusik, die von den Zuhörern als „wunderschöne, magische und jenseitige Erfahrung“ beschrieben wird.