Datum & Uhrzeit

Datum 31. März 2023
Beginn 20:00
Kasse 19:00

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Richard Koch Quartett: FLUSS

Der österreichische Trompeter Richard Koch kommt mit seinem Quartett mit dem neuen Programm FLUSS – voll warmer Klänge und einer großen Portion Soul.

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Richard Koch Quartett:
Richard Koch – Trompete, Komposition
Matthias Pichler – Kontrabass
Michael Hornek – Klavier
Moritz Baumgärtner – Schlagzeug

Richard Koch hat sich bereits einen exzellenten Ruf als Trompeter erarbeitet. So kann man ihn auf einem der erfolgreichsten Alben der jüngsten deutschen Pop-Geschichte dieses Landes („Stadtaffe“ von Peter Fox), aber auch im Ensemble des finnischen Space-Travellers Jimi Tenor spielen hören.
Auf seinem neuen Album FLUSS sind es wieder einmal die herausragenden Kompositionen, die Richard Koch von so vielen sinnsuchenden JazzmusikerInnen da draußen unterscheidet. Weil er so ein hohes Melodie-Gespür hat, braucht sein Quartett auch keinerlei Sound-Verfremdungen oder neue Hochleistungsrekorde. Kochs Quartett klingt im besten aller Sinne tradiert, er sieht sich in einer Tradition mit den Quartetten und Quintetten der großen TrompeterInnen des Jazz wie Jamie Branch.
Ja, Kochs Musik hat Soul! Und jedes seiner musikalischen Themen klingt voller Demut und tiefer Dankbarkeit für das, was er für uns praktizieren darf: den Raum zum Fließen zu bringen. Und damit bringt er die Saiten unserer Seelen in uns zum Schwingen.

Richard Koch (Trompete) spielte auf großen Pop-Bühnen, auf Jazz-Festivals auf der ganzen Welt, in großen Museen und Opernhäusern, arbeitete mit Literaten, Regisseuren, Choreografen und Bildenden Künstlern zusammen. Im Laufe der Zeit merkte er, dass sich mit der einfachsten Musik alles sagen lässt – und das mit einer umso größeren Deutlichkeit. Zusammenarbeit mit Miss Platnum, Jimi Tenor, Nils Frahm den Beatsteaks, Hermeto Pascoal, Shake Stew, dem Andromeda Mega Express Orchestra, Frank Gratkowski, Daniel Erdmann, Eric Schaefer, Christian Reiner, Julyen Hamilton u.v.a. Richard Koch lebt in Berlin.

Michael Hornek (Klavier) studierte klassisches Klavierstudium am Konservatorium Innsbruck und Jazzpiano am Konservatorium in Linz. Ab 2000 war er Keyboarder beim österreichischen Blechbläserensemble Pro Brass. Nach längerem Studienaufenthalt in New York City und Konzerten mit Nouvelle Cousine und Bumi Fian gründete er 2006 zusammen mit Peter O’Mara, Patrick Scales und Christian Lettner die Band Yumag, mit der er die CD „Live im Kongress“ veröffentlichte. 2004 produzierte er die Platte „Jung und schön“ der in Wien wohnhaften Schweizer Schauspielerin und Sängerin Maria Bill. Seit 2008 ist er festes Mitglied der Band Soleil Bantu des Percussionisten Biboul Darouiche. 2009 wurde er festes Mitglied bei Klaus Doldingers Passport.

Matthias Pichler (Kontrabass) erhielt ebenso wie sein Zwillingsbruder, der spätere Schlagzeuger Andreas Pichler, im Alter von sechs Jahren Trompetenunterricht; er begann seine Ausbildung am Kontrabass im Alter von 15 Jahren am Tiroler Landeskonservatorium. 2000 verließ er Innsbruck, um in Linz an der Anton Bruckner Privatuniversität sein Jazzstudium zu beginnen. Während mehrerer mehrmonatiger New York Aufenthalte hatte er neben zahlreichen Auftritten die Möglichkeit, bei Bassisten wie John Patitucci, Larry Grenadier und Marc Johnson Unterricht zu nehmen. Es folgten Konzerte und internationale Tourneen mit Wolfgang Muthspiel (Glow), Harry Sokal, Maria Bill, Christof Dienz, XY-Band, GHO Orchestra, Jochen Rückert, Marc Copland, Mark Feldman, Louise Jensen, Dominykas Vysniauskas, Max von Mosch/Jonas Burgwinkel, Karl Ivar Refseth und vielen anderen Künstlern. Er ist seit 2020 außerdem Mitglied des Philipp Schiepek Quartetts (zusammen mit Jason Seizer und Fabian Arends).

Moritz Baumgärtner (Schlagzeug) begann mit dem Studium am Jazz Institut Berlin bei John Hollenbeck, Jeff Ballard und Jim Black, Abschluss 2011. 2009 war er Gründungsmitglied des Charlotte Greves Lisbeth Quartetts. Er ist Mitglied der Nu Jazz-Band Melt Trio um die beiden Brüder Peter und Bernhard Meyer und in den Bands von Johanna Borchert, Philipp Gropper und Uri Gincel. Mit dem Andromeda Mega Express Orchestra war er auf Südamerika-Tournee.
Zwischen 2010 und 2014 spielte er zudem bei der Band Bonaparte. Er war international auf Konzertreisen und spielte bei Festivals wie in Jazz Baltica, dem Moers Festival, dem Jazzfest Berlin, dem Lugano Jazzfestival und Jazzdor Strasbourg, aber auch bei Rock am Ring.