residenz at Sendesaal: Marie-Elisabeth Hecker/Martin Helmchen
Kurz vor Corona, im Dezember 2019, hatten die Cellistin Marie-Elisabeth Hecker und der Pianist Martin Helmchen sich schon einigen hervorragenden russischen Cellosonaten gewidmet. Nun, während des Ukraine-Krieges, widmen sie sich in diesem Produktionskonzert noch einmal Sonaten russischer Komponisten, die nichts für Putin können, von ihm – lebten sie noch – wahrscheinlich eher verfolgt worden wären.
Marie-Elisabeth Hecker – Violoncello
Martin Helmchen – Piano
Programm:
Mieczyslaw Weinberg (1919 – 1996): Cellosonate Nr.2 g-Moll op.63
Sergej Prokofjew (1891 – 1953): Cellosonate C-Dur op.119
Sergej Rachmaninow (1873 – 1943): Cellosonate g-Moll op.19
Tanja Tetzlaff/Florian Donderer
Marie-Elisabeth Hecker, * 1987 in Zwickau, wohnhaft in Bornsdorf, Niederlausitz, verheiratet mit Martin Helmchen. Klassische Cellistin. Konzerttätigkeit auf allen Kontinenten und CD-Aufnahmen. Zusammenarbeit mit vielen bedeutenden Dirigenten. Verschiedene Preise und Stipendien wie beispielsweise der Grand Prix Rostropovich und der Borletti-Buitoni Award. Initiatorin des Education-Projektes „Music Road Rwanda“. Professorin für Cello an der Musikhochschule „Carl Maria von Weber“ Dresden.
Martin Helmchen, * 1982 in Berlin, wohnhaft in Bornsdorf, Niederlausitz, verheiratet mit Marie-Elisabeth Hecker. Klassischer Pianist. Konzerttätigkeit auf allen Kontinenten und zahlreiche CD-Aufnahmen. Verschiedene Preise und Stipendien wie der Prix Clara Haskil und der Credit Suisse Young Artist Award. Repertoire von Bach bis zum 21. Jh., Schwerpunkt in der Wiener Klassik und deutschen Romantik. Stilistische Prägung sowohl aus der historischen Aufführungspraxis als auch der russischen Klavierschule.
Mit freundlicher Unterstützung der Heinz Peter und Annelotte Koch-Stiftung