Datum & Uhrzeit

Datum
Freitag, 23. Juni 2023
Beginn 20:00
Kasse 19:00

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Musikalisches Figurentheater: Der Tag, als die Zikade sang

Das Ensemble La Ninfea um die Bremer Blockflötistin Barbara Heindlmeier lässt Musik, Wort und Puppenspiel in einem poetischen Figurentheater für Jugendliche und Erwachsene zusammenfließen.

Gefördert von in Kooperation mit 


Mit Musik von Antonio Vivaldi, Ignazio Sieber, Luigi Mancia, Francesco Mancini und Tobias Gravenhorst

Ensemble La Ninfea:
Barbara Heindlmeier – Blockflöte
Christian Heim – Viola da Gamba/Blockflöte
Simon Linné – Erzlaute/Zister/Barockgitarre
Nadine Remmert – Cembalo

Figurenspiel:
Jeannette Luft – Flötenspieler / Herr Koko
Nicola Reinmöller – Rosamira / Juan

Philip Stemann – Regie
Dorit Schleissing – Text und Dramaturgie
Eva Swoboda, Judith Mähler – Puppenbau
Eva Swoboda – Ausstattung

Ein musikalisches Figurentheater mit dem Ensemble La Ninfea und den Spielerinnen Jeannette Luft und Nicola Reinmöller ist eine Produktion für Jugendliche und Erwachsene. Dabei treten italienische, spanische und mexikanische Musik des 17. und 18. Jahrhunderts miteinander in Kontakt, virtuoses Opern- und Konzertrepertoire verbindet sich mit sakraler Musik ebenso wie mit traditioneller Volksmusik unterschiedlicher Regionen. So entsteht eine zarte Geschichte von Mensch und Musik.

Zum zweiten Mal nach dem erfolgreichen Familienstück Kokopelli – ein seltsamer Vogel erforscht das Ensemble La Ninfea zusammen mit dem Regisseur Philip Stemann und der Autorin Dorit Schleissing die Möglichkeiten eines musikalischen Figurentheaters jenseits von musikalischer Untermalung einer Szene oder szenischer Bebilderung von Musik. „Der Tag, als die Zikade sang“ – eine Produktion für Jugendliche und Erwachsene – lässt Musik und Szene sich einander durchdringen und dabei ein dichtes Gewebe von Musik, Wort und Bild entstehen.

La Ninfea (it. die Seerose) gehört zur nächsten Generation von Interpreten der Alten Musik, die sich intensiv mit historischer Aufführungspraxis beschäftigt und noch immer Schätze Alter Musik hebt – mit erfrischender Spielfreude und gleichzeitiger Perfektion. „So akribisch sie bei der Suche nach verkannten Komponisten und der Rekonstruktion historischen Notenmaterials sind, so groß sind Spielfreude und Lebendigkeit ihrer Interpretationen…“ schreibt der renommierte Klassiksender Ö1. Genau das spiegelt auch die Diskographie des Ensembles wider: Die Konzeptalben Music is the Cure! (übrigens aufgenommen im Sendesaal) und Le Masque de Fer erhielten bereits vielfaches Lob für Konzept, Erfindergeist, Klang und Interpretation. A.H. Schultzen Recorder Sonatas wartet mit vielgerühmten Ersteinspielungen deutscher Barockkompositionen auf. Erleben konnte man das Ensemble bisher u.a. beim Festival der Alten Musik „Trigonale“, den Stockstädter Blockflötenfesttagen und im Konzerthaus Wien.

Gefördert von:

Neustart Kultur/Beauftrage des Bundes für Kultur und Medien
Senator für Kultur Bremen
Karin und Uwe Hollweg Stiftung
Waldemar Koch Stiftung
Kokopelli Bremen e.V.