Datum & Uhrzeit

Datum
Mittwoch, 10. April 2019
Beginn 20:00
Kasse 19:00

Maximilian Krome Trio

Der Klarinettist Maximilian Krome und die Fagottistin Rie Koyama, beide von der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, haben zu diesem Kammermusikabend die Initiative ergriffen und sich dazu den renommierten französischen Pianisten Frédéric Lagarde eingeladen.


Maximilian Krome – Klarinette
Rie Koyama – Fagott
Frédéric Lagarde – Klavier

Programm:
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Gassenhauer Trio Op. 11 (1797)
– Allegro von brio
– Adagio
– Tema con variationi. Allegretto

Carl Maria von Weber (1786-1826)
Die Aufforderung zum Tanz für Solo Klavier (1819)

Felix Mendelssohn (1809-1847)
Konzertstück d-Moll für Klarinette, Fagott und Klavier Op. 114 Nr. 2 (1833)
– Presto
– Andante
– Allegretto grazioso

Bohuslav Martinu (1890-1959)
Sonatine für Klarinette und Klavier (1956)
– Moderato
– Andante
– Poco Allegro

Carl Maria von Weber (1786-1826)
Andante e Rondo Ungarese für Fagott und Klavier Op. 35

Michail Glinka (1804-1857)
Trio Pathetique für Klarinette, Fagott und Klavier
– Allegro
– Vivacissimo
– Largo
– Allegro von spirito

Maximilian Krome (Klarinette)
Maximilian Krome ist seit 2014 stellv. Solo-Klarinettist der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Als regelmäßiger Gast an der Soloklarinette spielt er zudem im Ensemble Resonanz, der Camerata Bern, im Sinfonieorchester des WDR Köln, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin oder der Oper Frankfurt.
Vor dem Antritt seiner Stelle in Bremen war er für zwei Jahre Akademist beim Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks in München.
Als begeisterten Kammermusiker konnte man den 1988 geborenen Klarinettisten u.a. beim internationalen Musikfestival The Next Generation, auf Einladung der Academy of St.Martin-In-The-Fields in London, beim Festival Hirondelle in Frankreich, beim Kissinger Sommer, in der Kölner und Münchner Philharmonie sowie beim Verbier Festival in der Schweiz erleben.

Als Solist eröffnete er unter anderem mit dem Baden-Württembergischen Kammerorchester Heilbronn die 29. Schwetzinger Mozartfestspiele und konzertierte mit Mozarts Klarinettenkonzert im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth, in der Essener Philharmonie und der Schweiz.

Maximilian Krome war Stipendiat der Jürgen-Ponto-Stiftung und der Deutschen Stiftung Musikleben und wurde während seines Studiums bei Prof. Martin Spangenberg von der Studienstiftung des Deutschen Volkes gefördert.

Neben live Mitschnitten von Konzerten im WDR, BR oder Deutschlandfunk beginnen ab Anfang 2019 CD Aufnahmen für mehrere Kammermusik CD’s beim Label Dabringhaus & Grimm.

Rie Koyama (Fagott)
Die 1991 in Stuttgart geborene und Baden-Württemberg aufgewachsene Fagottistin entstammt einer japanischen Musikerfamilie. Mit neun Jahren erhielt sie vom Vater ihren ersten Fagott-Unterricht. Bereits ab einem Alter von 10 Jahren absolvierte sie erste internationale Auftritte.

Bis heute war die junge Musikerin bei weit über 20 bedeutenden Wettbewerben als Erstplatzierte erfolgreich, u. a. beim The Muri Competition oder beim Deutschen Musikwettbewerb. 2013 errang sie beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD den 2. Preis in der Kategorie Fagott (bei Nichtvergabe des 1. Preises) sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition.

Rie Koyama war Stipendiatin der Jürgen Ponto-Stiftung, der Rohm Music Foundation in Japan und erhielt 2012 ein Jahresstipendium der Deutschen Stiftung Musikleben.

Als gefragte Solistin ist sie bereits mit renommierten internationalen Orchestern aufgetreten, wie dem Beethoven Orchester Bonn, dem Münchner Rundfunkorchester, der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken, dem Münchener Kammerorchester, dem Brandenburgischen Staatsorchester und viele mehr.

Seit 2015 September ist sie Solo-Fagottistin bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.

Frédéric Lagarde (Klavier)
Im franösischen Magazin «Le Point» wurde er als « begabtester Pianist »  gelobt. Er ist regelmäßig als Solist und Kammermusiker in weltweit bekannten Sälen zu erleben, u. a. in Paris (Theatre des Champs-Elysees), London (Queen Elisabeth Hall), New-York (Carnegie Hall), Lissabon (National Theater), Prag (Rudolfinum), Nantes (Folle Journée), Beijing, Shanghai, Rio de Janeiro, Sao Paulo. Bisher spielte er in etwa 30 Ländern Europas, in Nord- und Südamerika, Asien und Afrika.
Als Solist trat er u. a. mit Orchestern aus Lissabon, Porto, Ukraine, Moskau, und Wien auf.
Frédéric Lagarde ist auch ein leidenschaftlicher Kammermusiker. Er spielt mit namhaften Musikern, mit denen er mehrere Auszeichnungen für seine CDs erhielt.
Sein Studium schloss er mit dem 1. Preis am «National Superior Conservatory of Paris» ab.
Er wurde in 10 verschiedenen internationalen Wettbewerben ausgezeichnet.
Frédéric Lagarde ist als Professor am Pariser Konservatorium tätig und auch als Dozent bei Meisterkursen in Kanada (Banff Center of the arts), Brasilien (Sao Paulo Universität), Tschechien und Frankreich. Er ist künstlerischer Leiter mehrerer Festspiele in Frankreich (z.B. «Classicaval» in Val d’Isère, «Musiques Ad Lib» in Finistère, «Les Harmonies» in Morbihan)…