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Datum
Samstag, 17. Mai 2025
Beginn 20:00
Kasse 19:00

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Markus Becker: Regarding Beethoven

Markus Becker zählt zu den ältesten musikalischen Freunden des Sendesaals. Wie kaum ein anderer Pianist bewegt sich Becker souverän in den Welten der klassischen Musik wie des Jazz. Dieses Mal präsentiert er sein Soloprogramm „Regarding Beethoven“, in dem er dessen berühmte Werke und Themen improvisierend neu beleuchtet.

Variationen c-Moll WoO 80
Lied „Marmotte“
Lied „Vom Tode“
Adagio aus der Sonate opus 106 (Hammerklavier)
Elf Bagatellen opus 119
Allegretto aus der 7. Sinfonie
Bagatelle c-Moll  WoO 52
Lied „An die ferne Geliebte“
Sonate f-Moll opus 57 (Appassionata)

Tickets 10 – 32 €

Ermäßigung gilt für Schüler:innen, Studierende bis 27 Jahre, Schwerbehinderte ab 70% und Bremen-Pass-Inhaber:innen. Bitte zeigen Sie den Ausweis für die jeweilige Ermäßigung beim Einlass.

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Markus Becker schreibt zu seiner Idee, Beethovens Musik als Grundlage von Improvisationen zu verwenden: „Eines Tages bekam ich Lust, dem großen Beethoven, bei dem ich als klassischer Pianist ein- und ausgehe, auf ganz persönliche Weise näherzukommen: Themen, Motive, Rhythmen, harmonische Wendungen – ich finde sie in Beethovens Werken, halte sie ins Licht und lasse sie in allen Farben funkeln.
Sie sind meine Ausgangspunkte für musikalische Erzählungen, ich lasse mich von ihnen leiten, überraschen, komme mit ihnen musikalisch ins Gespräch. Es ist das Erforschen und neu Erfinden von scheinbar Bekanntem. Publikum, Instrument, Saal, Tageszeit – alles hat spürbaren Einfluss auf den Verlauf und macht jedes Konzert für mich zu etwas ganz Besonderem.“

Auch der Feuilleton jubelt:

„CD eingelegt – und sofort gebannt… es entspinnt sich daraus eine Improvisation, die sehr bald in eine eigene Klangwelt führt: moderner Klavierjazz, dessen Tonsprache Vorbilder wie die Klarheit und sinnliche Kraft etwa der Musik von Keith Jarrett nahelegt. Aber Markus Beckers Musik auf diesem Album wirkt so eigenständig, dass eine Suche nach Vorbildern ohnehin überflüssig wird.“
Bayerischer Rundfunk 5/23, Roland Spiegel

„In der Appassionata nimmt Becker sich Freiheiten, die einem tollkühn nennen würde, wüsste man nicht, welch herausragender Improvisator der Pianist ist.“
Jazzthing 7/8 23, Rolf Thomas

„Markus Beckers pikant und aufregend improvisierter Beethoven klingt so einleuchtend, dass man unterstellen möchte, der Meister wäre (zu Recht) neidisch, könnte er hören, was Becker federleicht, mit viel Witz, Virtuosität und Chuzpe aus seinem rauf und runter gespielten und tatsächlich ein wenig abgespielten Werk hervorgezaubert hat, ohne es zu verballhornen.“
Musenblätter.de 5/23, Frank Becker

„Man hört da einen klassisch ausgebildeten Pianisten, der improvisiert wie noch keiner zuvor.“
Van Magazin 3/22, Volker Hagedorn