Datum & Uhrzeit

Datum
Freitag, 09. Oktober 2020
Beginn 21:00
Kasse 20:00

Media-Box

Lux Nova Duo II: Iberoamerikanische Musik im Wandel der Zeit 21:00 Uhr

Das Lux Nova Duo entstand 2012 an der Musikhochschule in Barcelona, wo Lydia Schmidl und Jorge Paz Verástegui studierten und sich kennenlernten. Inzwischen sind die beiden Musiker auf der ganzen Welt bei Festivals und in Konzerthäusern zu Gast. Auch in diesem zweiten Konzert wirft das Duo gemeinsam mit Gästen seinen Blick nach Lateinamerika und seine Musik im Wandel der Zeit.  Übertragen wird das Konzert von Deutschlandfunk Kultur.

Mit freundlicher Unterstützung der Spanischen Botschaft, der Waldemar Koch Stiftung, der Claussen-Simon-Stiftung, der Ebelin und Gerd Bucerius Zeit Stiftung und dem Instituto Cervantes Bremen und Hamburg

Eine Veranstaltung des Lux Nova Duos

ACHTUNG!: Aufgrund der aktuellen Corona-Bedingungen können Sie Ihre Karten erst ab einer halben Stunde vor Konzertbeginn abholen. Gehen Sie dann bitte direkt in den Saal und suchen sich einen der freigegebenen Plätze. Bitte keine unnötigen Wege.


Lux Nova Duo: 
Lydia Schmidl – Akkordeon und Jorge Paz Verástegui – Gitarre

Jorge Herrera Santander
 – Gitarre
Rungholt Ensemble Hamburg
Mercedes Diaz Garcia – Leitung

Programm
ARGENTINIEN: Astor Piazzolla (1921-1992): Concierto para bandoneón, guitarra y orquesta de cuerdas
SPANIEN: Eduard Toldra (1895 – 1962): Vistas al Mar für Streichorchester
URUGUAY: Efrain Oscher (*1974): Concierto del Exilio für Akkordeon, zwei Gitarren, Streichensemble (Uraufführung)

Das Lux Nova Duo
Als einziges Duo ihrer Besetzung arbeiten sie konsequent an der Erweiterung des Repertoires für die ungewöhnliche Besetzung und spielen in bedeutenden Sälen wie Elbphilharmonie, Laeiszhalle und Die Glocke Bremen. Gerade haben sie ihre dritte CD Inspiracion Bach beim Label Genuin aufgenommen. Das Duo besteht aus dem peruanischen Gitarristen Jorge Paz Verastegui und der deutschen Akkordeonistin Lydia Schmidl. Es entstand 2012 an der Musikhochschule in Barcelona und seitdem wurden dem Duo mehr als 30 Werke gewidmet, darunter renommierte Komponisten wie Xiaoyong Chen, José M. Sanchez Verdu und Georg Hajdu. Das Lux Nova Duo konzertierte in Spanien, Italien, Peru und Deutschland. Ihre erste CD Intuiciones erschien als Wettbewerbspreis der Hochschule für Künste Bremen. Im darauffolgenden Jahr nahmen Sie die CD Hamburg Dialogues beim Label Costa Records auf.

Efrain Oscher, Komponist
… schrieb für namhafte Musiker, wie den Star-Trompeter Pacho Flores, den Kontrabassisten der Berliner Philharmoniker Edicson Ruiz. Seine Kompositionen wurden von namenhaften Orchestern, wie dem Simon Bolivar Symphony Orchestra, dem Czech Radio Symphonic Orchestra, der National Philharmonic Venezuela und der Deutschen Oper Berlin aufgeführt.

Mercedes Diaz Garcia
… stand zahlreichen Sinfonieorchestern in Europa, Nord- und Südamerika vor, darunter für zahlreiche Uraufführungen. Sie ist zudem ein gern gesehener Gast auf Festivals, wie zum Beispiel dem National Music Festival in den USA oder MIMO in Brasilien. 2017 und 2018 war sie Dirigentin und Artist in Residence beim Banff Center for the Arts and Creativity in Kanada. Während der letzten drei Spielzeiten war sie Dirigentin bei Praecepta – einer Organisation für aufstrebende amerikanische Komponisten. Mercedes ist außerdem Gründerin und Musikalische Leiterin des VIVE! Ensembles.

Jorge Herrera Santander
Technische Brillianz und große musikalische Expressivität führten ihn in wichtige Säle wie das Auditorio Nacional de Música de Madrid, das Auditorio de Reina Sofía de Madrid und das Opera House del Cairo. Er gilt als einer der wichtigsten Gitarristen der lateinamerikanischen und spanischen zeitgenössischen Musik. Im Bereich der Klassischen Musik spielte Jorge Herrera die europäische Wiederentdeckung des Divertimento concertante para guitarra von Pedro X. A. Tirado unter der Leitung von Gabriel Estarellas Pascual in der Schweiz. Jorge Hererra ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe (América Martinez Sevilla und Gitarrenwettbewerb John Dowland).

Mit freundlicher Unterstützung der Spanischen Botschaft, der Waldemar Koch Stiftung, der Claussen-Simon-Stiftung, der Ebelin und Gerd Bucerius Zeit Stiftung und dem Instituto Cervantes Bremen und Hamburg