Datum & Uhrzeit
Datum |
Freitag, 23. Mai 2025
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Beginn | 20:00 |
Kasse | 19:00 |
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Im Portrait: Marysol Schalit
Marysol Schalit war während der Zeit ihres Engagement am Theater Bremen einer der Publikumslieblinge. Sie hat zahlreiche Partien des lyrischen- und dramatischen Koloraturfaches interpretiert und das Publikum mit der Intensität und Tiefe, mit der sie die Partien auisgelotet hat. Begleitet von ihrem Klavierpartner dem Studienleiter des Bremer Theaters und Pianisten Rolando Garza-Rodríguez präsentiert sie sich mit der ganzen Bandbreite ihres Könnens. Von Barockmusik über das klassische Liedrepertorie bis zum Chanson wird diese Ausnahmekünstlerin zu erleben sein, die an diesem Abend auch über das Leben einer Opernsängerin berichten wird.
gefördert durch die Heinz-Peter und Annelotte Koch Stiftung
Tickets 10 – 32 €
Ermäßigung gilt für Schüler:innen, Studierende bis 27 Jahre, Schwerbehinderte ab 70% und Bremen-Pass-Inhaber:innen. Bitte zeigen Sie den Ausweis für die jeweilige Ermäßigung beim Einlass.
Mitglieder des "Vereins Freunde des Sendesaales e. V." erhalten 50% Rabatt auf den Normalpreis bei (fast) allen Veranstaltungen.
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Zum WebshopDie berner Sopranistin Marysol Schalit absolvierte ihr Gesangsstudium an der Hochschule der Künste Bern/Biel bei Marianne Kohler und schloss ihr Konzert-, Solisten- und Operndiplom mit Auszeichnungen ab. Sie besuchte Meisterkurse bei Krisztina Làki, Cornelia Kallisch, Jadwiga Rappé, Yvonne Naef, Margreet Honig, Gerard Wyss, Noemi Nadelmann und Heidi Brunner.
Sie wurde mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen bedacht: u.a. Friedl Wald Stiftung, Kiefer Halblitzel Stiftung, Migros-Kulturprozent Studienpreise, mit zusätzliche Anerkennung als Migros-Kulturprozent Solistin, 2. Preis am internationalen József Simándy und Anneliese Rothenberger Wettbewerb, sowie am internationalen Gesangswettbewerb Oper Schloss Hallwyl.
Noch während ihrer Ausbildung gastierte sie mit verschiedenen Rollen am Stadttheater Biel- Solothurn und gehörte seit der Spielzeit 2010/11- 2022 zum Ensemble am Theater Bremen. Hier feierte sie seitdem grosse Erfolge u.a. als Pamina (Zauberflöte), Susanna (Nozze di Figaro), Ilia (Idomeneo), Gilda (Rigoletto), Adina (Elisir d’amore), Musetta (Bohème), Jenny Hill (Mahagonny), Anne Trulove (Rake’s Progress) und Nannetta (Falstaff) und in den Titelpartien Simplicius Simplicissimus (Hartmann) , Lulu (Berg ), Alcina (Händel) und Das schlaue Füchslein (Janáček).
Weiter wurde sie 2017 mit dem Bremer Publikumspreis «Silberner Roland» und 2022 mit dem „Kurt-Hübner-Preis“ für ihre herausragenden künstlerischen Leistungen ausgezeichnet.
Gastengagements führten sie als Musica/Speranza/ Ninfa (Orfeo) ans Teatro Arriaga in Bilbao, als Gretel an die Opéra national de Lorraine in Nancy und als Pamina und Angelica (Orlando) ans Theater Osnabrück.
In der Schweiz gastierte sie als Adele in der Fledermaus Produktion von „argovia philharmonic“ in der Regie von Robert Hunger-Bühler und der musikalischen Leitung von Tobais Engeli.
Ab der Saison 2022/23 arbeitet Marysol Schalit als freischaffende Sängerin gastiert in King Arthur (Purcell/Schorsch Kamerun) ans Theater Bremen und als Vitellia (La clemenza di Tito, Mozart) ans Theater Osnabrück zurückkehren.
2023/24 wird sie ihr Debüt an der Oper Bonn als Gilda in Rigoletto haben und am Stadttheater Biel/Solothurn Anne Trulove in The Rake`s Progress von Stravinsky singen. 2024/25 debütiert sie die Titelpartie in Iphigénie en Aulide von Gluck bei Brig Barock, singt Konzerte in der CH, AT und DE und gibt im März 25 ihr Debüt am Volkstheater Wien in der Produktion Villa Orlofsky von Paul-Georg Dittrich.Regelmässig führen Marysol Schalit Konzerte in die Schweiz, nach ganz Europa und 2019 gab sie auch ihr Debüt in China.
Einige Highlights sind eine Konzerttournee mit dem Budapest Festival Orchestra unter Ivan Fischer durch die grössten Konzertsäle der Schweiz, Beethovens Singspiel „Egmont“ an der Opéra de Lausanne, mit dem Orchestre de Lausanne unter Bertrand de Billy und dem Schauspieler Tobias Moretti und Mahlers 4. Symphonie im Musikverein Wien mit dem Tonkünstler Orchester unter Lorenzo Viotti. Darüber hinaus sang sie das Brahms Requiem an der Opéra National de Lorraine Nancy unter Domingo Hindoyan, Adele in der „Fledermaus-Tournee“ mit der Philharmonie Baden-Baden und ein Neujahrskonzert in Macau mit dem Macao Orchestra unter Thomas Rösner sowie Mozarts c-Moll-Messe mit dem Bern Symphonieorchester unter Laurent Gendre.
Mit dem Elbipolis Baroque Orchestra sang sie die Rolle der Lavinia in Bononcinis Camilla, mit einem Live- Mitschnitt durch WDR bei den Tagen alter Musik in Herne, im Casino Bern sang sie Mendelssohns Elias mit der Camerata Schweiz unter der Leitung von Lena-Lisa Wüstendörfer.
Marysol Schalit hat eine große Leidenschaft für Liederabende, die sie regelmässig in der Schweiz, wie auch in Deutschland gibt.