Datum & Uhrzeit
Datum |
Donnerstag, 22. Januar 2026
|
---|---|
Beginn | 19:30 |
Kasse | 18:30 |
Weiterführende Links
Offizielle Webseite |
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen: Kammerkonzert „Neues aus Ungarn“
Nicht nur Béla Bartók schrieb Musik, die einerseits „echt“ ungarisch klang, andererseits modern. Im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert begann in vielen Ländern parallel ein Prozess der nationalen Selbstfindung. Die Musik, wenn sie sich auf traditionelle Melodien bezog, spielte dabei eine identitätsstiftende Rolle. Fünf Klassiker der ungarischen Moderne sind in diesem Programm zu hören: die Streichtrios von Lászlo Weiner, György Kurtág, Zoltán Kodály und Leó Weiner (nicht verwandt mit László) sowie die Musik für gemischtes Ensemble von Ernst von Dohnányi. Der Österreicher Franz Schreker vertritt die deutsche Seite der Donaumonarchie mit seiner Musik zu einer „Der Wind“ betitelten Pantomime, die die berühmte Ausdruckstänzerin Grete Wiesenthal in Auftrag gegeben hatte.
László Weiner (1916-1944) – Serenade für Streichtrio
György Kurtag (1926) – Auszüge aus ‘Signs, Games and Messages
Zoltán Kodály (1882-1967) – Intermezzo
Leó Weiner (1885-1960) – Streichtrio in g-Moll Op.6
Franz Schreker (1878-1934) – Der Wind für Klavier, Violine, Klarinette, Cello, Horn
Ernst von Dohnányi (1877-1960) Sextett op. 37 für Klavier, Violine, Viola, Cello, Klarinette, Horn
Tickets 29 € (erm. 23 €) // VVK-Start: 02. Januar 2026 // kammerphilharmonie.com
Trio:
Jeffrey Armstrong – Violine
Christopher Rogers-Beadle – Viola
Nuala McKenna – Violoncello
Quintett/Sextett:
Maximilian Krome – Klarinette
Elke Schulze Höckelmann – Horn
Konstanze Glander – Violine
Christopher Rogers-Beadle – Viola
Marc Froncoux – Cello
Annika Treutler Klavier