Datum & Uhrzeit

Datum
Mittwoch, 29. April 2020
Beginn 20:00
Kasse 19:00

Media-Box

Claudio Puntin/Gerdur Gunnarsdóttir

Das sensible kammermusikalische Duo des Schweizer Klarinettisten und Komponisten Claudio Puntin und der isländischen Geigerin Gerdur Gunnarsdóttir hat vor 20 Jahren ihr Debütalbum Ylir für ECM im Sendesaal aufgenommen. Nun kommen sie mit ihrem Essence of North-Projekt hierher zurück.

DIESES KONZERT FINDET WEGEN CORONA NICHT STATT.


essence of north
Gerdur Gunnarsdóttir – Violine, Viola
Claudio Puntin – Klarinette, Bassklarinette, Komposition

Im Duo mit der isländischen Geigerin Gerdur Gunnarsdóttir hat der Schweizer Klarinettist und Komponist Claudio Puntin poetische Miniaturen geschaffen. Er schreibt dazu: Die Stille und Weite der Songs und minimal Musikpoesien schaffen in ihrer melodischen Natürlichkeit ein Refugium innerhalb überbordender Hektik. Die figurative Eingängigkeit und ihre umarmende Wärme ermöglichen jedoch auch Freiraum für komplexe Strukturen, ähnlich einem Nordlicht, welches zum Erlebnis keiner Erklärung bedarf.

Die beiden Musiker blicken auf eine ausserordentliche musikalische Karriere zurück. Langjährige Erfahrungen in internationalen Orchestern und Ensembles wie den Berliner Philharmonikern, dem Ensemble Modern, Gürzenich Orchester Köln, Konzerthausorchester Berlin (in dem Gerdur seit 2010 Mitglied ist) sowie intensive Zusammenarbeit mit internationalen Solisten der Elektronik und Jazzszene wie u.a. Carla Bley, Steve Reich, Nils Wogram, Fred Frith oder Ricardo Villalobos haben ihren kreativen Nährboden geprägt.
Nach ihrem gemeinsamen ECM-Debüt „Ylir“, das übrigens 1999 im Sendesaal entstand, präsentieren sie jetzt eine weitere Facette ihrer feinstofflichen Musik.

Presse:
Es entstand eine stilistisch zeitlose Atmosphäre von berührender Gültigkeit und bezwingender Wirkung.
Westdeutsche Zeitung,   Triennale Köln

Dieses Album gilt schon jetzt als ein herausragender dokumentarischer Meilenstein ECM’s. www.jazzecho.de

An ambitious, cool recording. Both artists understand the importance of silence, exhibit excellent tone, able rhythm, and have examined the timbral vocabulary of their respective instruments in building a moody, tastefully varied suite out! of the textures. Ýlir exudes a pervasive quality of dimly lit isolation, very much in line with ECM’s penchant for Scandinavian ambience, and submits the fine technical dexterity of Puntin & Gunnarsdottir on its own terms.
Steve Taylor, www.cdRoots.com