Datum & Uhrzeit

Datum 16. September 2018
Beginn 18:00
Kasse 17:00

Camerata Instrumentale

In diesem Konzert der Camerata Instrumentale unter der Leitung von Jörg Assmann stehen die Komponisten Carl Maria von Weber und Alexander Zemlinsky  auf dem Programm. Als Solistin ist die Fagottistin Rie Koyama zu erleben.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Um Spenden wird gebeten.

Eine Veranstaltung der Musikschule Bremen.


Camerata Instrumentale
Leitung – Jörg Assmann
Solistin: Rie Koyama – Fagott

Programm:
Carl Maria von Weber (1786 – 1826): Ouvertüre zur Oper «Der Freischütz»
Carl Maria von Weber (1786 – 1826) : Konzert für Fagott und Orchester  F-Dur, op. 75
Alexander Zemlinsky (1871 – 1942):  Symphonie Nr. 2 B-Dur

Rie Koyama (Fagott), geboren 1991 in Stuttgart, stammt aus einer japanischen Musikerfamilie, ist in Deutschland aufgewachsen und hat bei 24 bedeutenden nationalen und internationalen Wettbewerben Erste Preise im Fach Fagott gewonnen, u. a. beim The Muri Competition 2013, beim 37. Deutschen Musikwettbewerb 2012, beim 57. Hochschulwettbewerb der deutschen Musikhochschulen 2009, sowie beim international Academic Oboe and Bassoon Competition in Łódź/Polen 2008; außerdem hat sie den DAAD-Preis (Preis des Deutschen Akademischen Austausch
Dienstes) erhalten.

Im September 2013 wurde sie beim 62. Internationalen Musikwettbewerb der ARD mit dem 2. Preis in der Kategorie Fagott ausgezeichnet (bei Nichtvergabe des 1. Preises) und gewann außerdem den Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition.

Rie Koyama war Stipendiatin der Jürgen Ponto-Stiftung, der Rohm Music
Foundation
 in Japan und erhielt im Mai 2012 ein Jahresstipendium der Deutschen Stiftung Musikleben.
Sie ist bereits als Solistin mit renommierten Orchestern u.a. wie dem Münchener-, Stuttgarter-, Kurpfälzischen-, Stettiner-, Südwestdeutschen-, Folkwang Kammerorchester, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Beethoven Orchester Bonn, der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken, dem Brandenburgischen Staatsorchester, der Neubrandenburger Philharmonie, dem Philharmonischen Orchester Heidelberg, dem Aargauer Sinfonieorchester, dem Korean Chamber Orchestra, dem Landestheater und Sinfonieorchester Schleswig-Holstein, dem New Japan Philharmonic Orchestra, dem Osaka Symphony Orchestra, der Polnischen
Kammerphilharmonie, der Kammerphilharmonie Graubünden und dem
Transylvania Philharmonic Orchestra aufgetreten.

Als Aushilfe ist sie seit 2004 Fagottistin beim Stuttgarter Kammerorchester unter der Leitung von Dennis Russell Davies, Michael Hofstetter und Matthias Foremny, seit 2008 beim Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim unter der Leitung von Sebastian Tewinkel und Timo Handschuh, seit 2010 beim Bach-Collegium Stuttgart unter der Leitung von Helmuth Rilling und seit 2015 beim Irish Chamber Orchestra.

Die Camerata Instrumentale der Musikschule Bremen, ist ein Sinfonieorchester mit etwa 70 Mitgliedern zwischen 15 und 80 Jahren: Schüler, Studenten, Lehrkräfte, Ärzte, Lehrer, Rentner… . In wöchentlichen Proben erarbeitet es jedes Jahr zwei Programme für seine Frühjahrs- und Herbstkonzerte.
Beim Laienorchester-Wettbewerb 1986 in Würzburg erspielte sich die Camerata einen ersten Bundespreis, dem beim Wettbewerb 2000 in Karlsruhe der Sonderpreis für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes folgte. Im Mai 2012 nahm sie erfolgreich am deutschen Orchesterwettbewerb in Hildesheim teil.
In den Programmen bemüht sich das Orchester, immer andere Soloinstrumente vorzustellen.

Jörg Assmann bestimmt seit April 2007 die Geschicke des Orchesters. Die überlegte Planung der Proben, ein hoher künstlerischer Anspruch an alle Orchestergruppen und nicht zuletzt die inspirierende Motivierung durch den Dirigenten bewirken, dass die Teilnehmer(innen) auch nach vielen Jahren mit großer Begeisterung bei der Musik sind.