Datum & Uhrzeit

Datum
Samstag, 07. Oktober 2023
Beginn 18:00
Kasse 17:00

Camerata Instrumentale I

Die Camerata Instrumentale der Musikschule Bremen ist ein Sinfonieorchester,  das regelmäßig im Sendesaal zu hören ist. Seit 2007 erarbeitet es unter der Leitung von Jörg Assmann zwei Programme pro Jahr für seine Frühjahrs- und Herbstkonzerte, zu Gast ist die Violinistin Milva Hosty.

Eine Veranstaltung der Musikschule Bremen.

Der Eintritt ist frei.

Eine Anmeldung für das Konzert ist jedoch erforderlich unter:
schoenert@camerata-instrumentale.de
Um Spenden wird gebeten.


CAMERATA INSTRUMENTALE

Milva Hosty – Violine
Jörg Assmann – Dirigent

Programm:
Max Bruch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67

Die Camerata Instrumentale ist ein Amateur-Sinfonieorchester der Musikschule Bremen mit etwa 70 Mitgliedern zwischen 15 und 80 Jahren. In wöchentlichen Proben erarbeiten sie jährlich zwei Programme für ihre Frühjahrs- und Herbstkonzerte. Der Camerata ist es ein Anliegen, in ihren Programmen unterschiedliche Epochen, Soloinstrumente und bekanntere und unbekanntere Solisten vorzustellen, z.B. von Alban Berg das Violinkonzert Im Andenken eines Engels mit Sarah Christian, von Antonin Dvořák das Konzert für Violoncello und Orchester in h-Moll mit Tanja Tetzlaff, von Johannes Brahms das 1. Klavierkonzert in d-Moll mit Gregor Weichert, von Richard Strauss das Konzert für Horn und Orchester Nr. 1, von Joseph Haydn das Konzert für Trompete und Orchester in Es-Dur und von Johannes Brahms die Rhapsodie für eine Altstimme, Männerchor und Orchester mit Kerstin Stöcker und den Männerstimmen des Bremer RathsChors gespielt. Das Repertoire des Orchesters umfasst Werke von der Romantik bis zur Moderne: Dazu gehören neben Werken zeitgenössischer Komponistinnen wie Violeta Dinescu auch seltener gespielte Konzerte und Sinfonien von Louis Spohr, Dimitri Schostakowitsch, Jean Sibelius, Alexander Zemlinski und Alexander Glasunow. Das Orchester gewann Preise bei verschiedenen Wettbewerben (1. Bundespreis beim Laienorchester-Wettbewerb 1986 in Würzburg; Sonderpreis für die Interpretation eines zeitgenössischen Werks – Wettbewerb Karlsruhe 2000; Deutscher Orchesterwettbewerb in Hildesheim etc.). Konzertreisen führten das Orchester nach Indien und im März 2019 in die Elbphilharmonie Hamburg.

Milva Hosty spielt seit ihrem sechsten Lebensjahr Violine. Neben der erfolgreichen Teilnahme an zahlreichen Wettbewerben (z.B. Jugend Musiziert), sammelte sie unter der Leitung von Herbert Koloski erste Orchestererfahrungen im Streicherkreis und Aufbauorchester, bis sie mit neun Jahren Teil des Jugend-Sinfonie-Orchesters Bremen-Nord wurde. Dort war sie unter dem Dirigat von Christine Schwarz schließlich als Konzertmeisterin tätig. Auch in der Camerata Instrumentale Bremen, unter der Leitung von Jörg Assmann, hatte Milva Hosty einige Jahre die Funktion der Konzertmeisterin. Regelmäßig nimmt sie zudem an deutschlandweiten musikalischen Projekten des Deutschen Juristenorchesters, ebenfalls als Konzertmeisterin, teil. Aktuell spielt sie außerdem unter der Leitung von Martin Lill in der Hannoverschen Orchestervereinigung und ist Teil des Ensembles „Kammer Sinfonie Bremen“, welches im norddeutschen Raum Aufführungen musikalischer Literatur verschiedenster Epochen darbietet. Nicht nur im klassischen Bereich ist sie musikalisch unterwegs. Zusammen mit dem Schné-Ensemble war sie auf unterschiedlichsten norddeutschen Bühnen und hat als „Gastvioline“ das Ensemble in den Genres Jazz und Chanson unterstützt. Milva Hosty hat des Weiteren genreübergreifende Solokonzerte gegeben und war auf diversen kulturellen Veranstaltungen im Bremer Norden zu hören. Dort hat sie ihr Publikum nicht nur mit ihrer Violine, sondern auch mit ihrer Stimme verzaubert. Milva Hosty nahm Unterricht unter anderem bei Detlev Zaulick, bei Ingo Höricht, bei Beate Weis, bei Jörg Assmann und bei Daniel Sepec von der Kammerphilharmonie Bremen. Ohne ihre Leidenschaft für Musik aus den Augen zu verlieren, hat sie dennoch beruflich eine andere Laufbahn eingeschlagen: als Juristin.