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Datum
Samstag, 17. Januar 2026
Beginn 19:30
Kasse 18:30

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Auf schwarzen und weißen Tasten III: Andrey Gugnin

Das Finale des kleinen Bremer Klavierfestivals bestreitet ein Mann, der zu den spektakulärsten Pianisten der aktuellen Klavierwelt gehört, der 1987 in Moskau geborene Andrey Gugnin. Seit er 2016 den äußerst renommierten internationalen Klavierwettbewerb in Sydney gewonnen hat, konzertiert er in den wichtigsten Konzertsälen der Welt wie dem Wiener Musikverein, der New Yorker Carnegie Hall oder der Oper Sydney. Das Spektrum seiner CD-Einspielungen umfasst Recitals wie auch Klavierkonzerte. Seine Veröffentlichung wurden vielfach prämiert und katapultierten ihn in den Fokus der Klavierwelt. Im November 2023 gewann Gugnin den mit 20000 Euro dotierten 12. Internationalen Deutschen Pianistenpreis.

In Kooperation mit Radio Bremen Zwei

 

Peter Tschaikowsky (1840 – 1893) – Suite aus dem Ballett „Der Nussknacker“ op. 71 (1892), bearbeitet für Klavier
Igor Strawinsky (1882 – 1971) – Trois mouvements de „Pétrouchka“ (1921)
Peter Tschaikowsky (1840 – 1893) / Mikhail Pletnev (* 1957) – Konzertsuite aus dem Ballett „Dornröschen“ op. 66 (1890), bearbeitet für Klavier
Igor Strawinsky (1882 – 1971) / Guido Agosti (1901 – 1989) – Suite aus „Der Feuervogel“ (1910), bearbeitet für Klavier

Tickets von 10 € (erm.) bis 40 €

Ermäßigung gilt für Schüler:innen, Studierende bis 27 Jahre, Schwerbehinderte ab 70% und Bremen-Pass-Inhaber:innen. Bitte zeigen Sie den Ausweis für die jeweilige Ermäßigung beim Einlass.

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Der 1987 in Moskau geborene Pianist Andrey Gugnin gewann als leidenschaftlich virtuoser Interpret rasch internationale Anerkennung. Seit seinem Gewinn der Goldmedaille und des Publikumspreises beim Internationalen Gina-Bachauer-Klavierwettbewerb 2014 und beim renommierten Internationalen Klavierwettbewerb von Sydney 2016 hat sein Spiel in Konzerten und Aufnahmen, die seine leidenschaftlichen Interpretationen zeigen, immer mehr an Kraft gewonnen. Er konzertiert international in den wichtigsten Konzertsälen wie dem Wiener Musikverein, der Victoria Hall Genf, der Carnegie Hall New York, der Oper Sydney, dem Moskauer Konservatorium, der Mariinsky Concert Hall, dem Louvre Paris gemeinsam mit dem London Philharmonic Orchestra, dem Mariinsky Symphony Orchestra, dem Sydney-Sinfonieorchester und vielen anderen.

Das Spektrum seiner CD-Einspielungen umfasst Recitals wie auch Klavierkonzerte. Seine Veröffentlichung von Schostakowitschs Sonaten (Hyperion, 2019) wurde vom BBC Music Magazine zur Aufnahme des Monats gewählt und seine Veröffentlichung von Liszts Transzendentalen Etüden (Piano Classics, 2018) wurde als Editor’s Choice gelobt und Gugnin als „one to watch“ (Gramophone) ausgezeichnet. Im März 2020 veröffentlichte das Label Hyperion das Album „Hommage an Godowsky“, das bei der Presse ein weltweites positives Echo fand. Auch Gugnins 2024 erschienene CD mit Stücken des Norwegers Edvard Grieg gehörte zu den erfolgreichsten Solo-Klavieralben des Jahres.

Im Februar 2022 verließ Andrey Gugnin seine Heimatstadt Moskau, zog nach Zagreb und sprach sich öffentlich gegen den verbrecherischen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine aus. Im November 2023 gewann Andrey Gugnin den mit 20.000 Euro und einer CD-Produktion dotierten 12. Internationalen Deutschen Pianistenpreis. Im Jahr 2024 wurde Andrey Gugnin auch beim Classic Piano International Competition in Dubai mit dem ersten Preis ausgezeichnet.