Datum & Uhrzeit

Datum
Mittwoch, 16. Januar 2019
Beginn 20:00
Kasse 19:00

Auf schwarzen und weissen Tasten II: Schaghajegh Nosrati

Das zweite Konzert der Reihe spielt die 1989 in Bochum geborene und als hervorragende Bach-Interpretin bekannt gewordene Pianistin Schaghajegh Nosrati.

In Kooperation mit bremen zwei


Auf schwarzen und weißen Tasten II
Schaghajegh Nosrati – Klavier

Programm:

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Partita Nr. 4 D-Dur BWV 828 (1726 – 31)
Partita Nr. 3 a-moll BWV 827 (1726 – 31)

Thomas Blomenkamp (*1955)
Marsch, Intermezzo und Walzer, Drei Stücke für Klavier (2018)
(Schaghajegh Nosrati gewidmet – UA)

Franz Schubert (1797 – 1828)
Sonate c-moll D 958 (1828)

Das zweite Konzert spielt die 1989 in Bochum geborene Schaghajegh Nosrati. Sie gilt als äußerst vielseitige Musikerin und hat einen herausragenden Ruf als Bach-Interpretin. Nosrati gewann 2014 den internationalen Bach-Wettbewerb in Leipzig und wird von Sir András Schiff gefördert, der die „erstaunliche Klarheit, Reinheit und Reife“ ihres Spiels lobt. Im Jahr 2018 wurde Schaghajegh Nosrati als Solistin auf eine Tournee mit Sir András Schiff und dessen Kammerorchester „Cappella Andrea Barca“ eingeladen und gastierte dabei u.a. in der Hamburger Elbphilharmonie, dem Konzerthaus Dortmund, dem Wiener Musikverein, der Tonhalle Düsseldorf und dem Palais des Beaux-Arts in Brüssel. 2015 erschien Nosratis hochgelobte Debüt-CD, auf der sie Bachs äußerst komplexe „Kunst der Fuge“ spielt. Danach nahm die Pianistin zusammen mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin drei Klavierkonzerte von Johann Sebastian Bach für ihre zweite Studio-CD auf. Im Bremer Sendesaal wird Schaghajegh Nosrati zwei Bach-Partiten, eine Uraufführung des 1955 in Düsseldorf geborenen Komponisten Thomas Blomenkamp und Schuberts späte c-moll-Sonate spielen.

Biografie Schaghajegh Nosrati
Schaghajegh Nosrati wurde 1989 in Bochum geboren. Sie gilt als äußerst vielseitige Musikerin und konnte sich dank ihres hervorragenden Rufs als Bach-Interpretin schon frühzeitig als Konzertpianistin etablieren. Der internationale Durchbruch gelang ihr dabei im Jahr 2014 durch ihren Erfolg als Preisträgerin des internationalen Bach-Wettbewerbs in Leipzig, insbesondere aber durch die zunehmende musikalische Zusammenarbeit mit Sir András Schiff, der die „erstaunliche Klarheit, Reinheit und Reife“ ihres Bach-Spiels sowie ihr damit verbundenes Musikverständnis lobte.

Nach langjährigem Unterricht bei Rainer M. Klaas wurde Schaghajegh Nosrati 2007 als Jungstudentin von Einar Steen-Nökleberg an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover aufgenommen. Im Jahr 2015 absolvierte sie ihr Master-Studium bei Christopher Oakden und 2017 das Konzertexamen bei Ewa Kupiec. Weitere künstlerische Anregungen erhielt sie von Robert Levin, Murray Perahia und Daniel Barenboim.

Zwischen 1998 und 2018 gastierte sie bei internationalen Musikfestspielen wie dem Festival d´Echternach, dem Schumannfest Düsseldorf, dem Menuhin Festival in Gstaad und dem Lucerne Festival. Weitere Auftritte folgten in der Alten Oper Frankfurt, im Kleinen Sendesaal des NDR Hannover, Gewandhaus Leipzig, Palais des Beaux Arts Brüssel, Tonhalle Zürich sowie in der Berliner Philharmonie. Im Jahr 2018 wurde sie als Ko-Solistin auf eine Konzerttournee mit Sir András Schiff und dem Kammerorchester „Cappella Andrea Barca“ eingeladen, u.a. mit Auftritten in Dortmund (Konzerthaus), Düsseldorf (Tonhalle), Luxemburg (Philharmonie), Brüssel (Palais des Beaux-Arts), Wien (Musikverein) und Hamburg (Elbphilharmonie).

Im September 2015 erschien beim Label Genuin Classics Schaghajegh Nosratis hochgelobte Debüt-CD, mit der sie sich keinem geringeren Werk als Bachs „Kunst der Fuge“ zuwandte. Auf ihrer aktuellen CD spielt sie die Klavierkonzerte BWV 1052-1054 von J.S. Bach.