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Datum
Mittwoch, 14. Januar 2026
Beginn 19:30
Kasse 18:30

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Auf schwarzen und weißen Tasten II: Florian Noack

Im zweiten Konzert der „schwarzen und weißen Tasten“ tritt der prominenteste Klavierkünstler aus Belgien auf, der 1990 geborene Florian Noack. Er ist nicht nur ein Virtuose mit umwerfender Beherrschung des Klaviers, er ist auch ein extrem origineller und fantasievoller Bearbeiter für sein Instrument. Seine Klaviertranskriptionen nach Orchesterwerken von Tschaikowsky, Rachmaninow oder Rimski-Korsakow haben die Aufmerksamkeit von Musikern wie Boris Berezovsky oder Dmitri Bashkirov erregt.
Für seine programmatisch und interpretatorisch herausragenden CD-Einspielungen wurde Noack u. a. mit einem Echo Klassik, dem Diapason
d´Or und dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Für sein Debüt im Sendesaal hat Florian Noack ein sehr intelligentes und attraktives Programm zusammengestellt.

Franz Schubert (1797 – 1828) – Klaviersonate H-Dur D 575
Alexander Skrjabin (1871 – 1915)
-Klaviersonate Nr. 2 gis-moll op. 19
-Klaviersonate Nr. 4 Fis-Dur op. 30
Maurice Ravel (1875 – 1937) – Gaspard de la nuit (1908)
1. Ondine
2. Le Gibet
3. Scarbo
Maurice Ravel (1875 – 1937) – „A la manière de Borodine“
Alexander Borodin (1833 – 1887) / Florian Noack (* 1990) – Polowetzer Tänze aus „Fürst Igor“

In Kooperation mit Radio Bremen Zwei

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Prägende Erfahrungen für den 1990 geborenen belgischen Pianisten Florian Noack waren das Studium bei Claudio Martinez-Mehner an der Musikhochschule Basel und Meisterkurse der Akademie mit den sokratischen Lehren von Ferenc Rados in Prussia Cove, Cornwall. Florian Noack ist Gewinner zahlreicher Preise, darunter des Internationalen Rachmaninow-Wettbewerbs, des Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerbs und des Internationalen Klavierwettbewerbs Köln. Einladungen aus aller Welt stärken seine Präsenz bei Festivals und in Konzertsälen und ermöglichen eine bedeutungsvolle Zusammenarbeit mit anderen Musikern, Dirigenten und Orchestern. Florian hat sechs von der Kritik hoch gelobte CDs mit unterschiedlichem Repertoire abseits der ausgetretenen Pfade und mit seinen eigenen spektakulären Klaviertranskriptionen aufgenommen. So bezeichnete Jan Brachmann in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ Noacks Transkription von Alexander Borodins „Polowezer Tänzen“ als „sensationell“.

Aus Liebe zur russischen Literatur und Studien bei dem Pianisten und Komponisten Vassily Lobanov entwickelte Florian eine natürliche Affinität zum russischen Erbe. Seine Klaviertranskriptionen auf der Grundlage von Orchesterwerken von Tschaikowski, Rachmaninow und Rimski-Korsakow haben die Aufmerksamkeit von Musikern wie Boris Berezovsky und Dmitri Bashkirov erregt. „Es ist eine Form von Kreativität und Einfallsreichtum, die mich zwingt, mein Instrument anders anzugehen; auf der Suche nach neuen Texturen, Fülle, Farben oder Möglichkeiten, meine zehn Finger zu kombinieren“, sagt Florian. Zu den Auszeichnungen für die Aufnahme dieser Werke zählen der ECHO Klassik als „Aufstrebender Künstler des Jahres 2015“, der International Classical Music Award, die Octave de la Musique, eine Nominierung für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik und der Diapason d‘ Or des Jahres 2017. Florian Noack war Dozent an der Musikhochschule Köln. Heute ist er Professor am Conservatoire Royal de Liège und gibt regelmäßig Meisterkurse.