Datum & Uhrzeit

Datum
Samstag, 10. Januar 2026
Beginn 19:30
Kasse 18:30

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Auf schwarzen und weißen Tasten I: Lise de la Salle

Das Festival beginnt am Samstag, dem 10. Januar 2026 mit einem echten Paukenschlag. Die französische Starpianistin Lise de la Salle wird nach 2011 zum zweiten Mal im Sendesaal auftreten. Die 1988 in Cherbourg geborene Künstlerin gehört seit 20 Jahren zur den absoluten Spitzenpianistinnen der weltweiten Klavierszene. Lise da la Salle spielt international mit Orchestern wie den Chicago oder Boston Symphony Orchestras, Philadelphia Orchestra, BBC- oder London Symphony Orchestras und vielen anderen. Zu ihren Partnern gehören dabei Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Fabio Luisi oder Marek Janowski. Auch mit den Bremer Philharmonikern hat die Französin bereits viermal in der Glocke zusammengespielt. Für ihre zahlreichen CD-Aufnahmen, von denen drei im Bremer Sendesaal entstanden sind, wurde Lise de la Salle vielfach ausgezeichnet. Der britische Musikjournalist Bryce Morrison schrieb über die Pianistin: „Lise de la Salle is a talent in a million“.

Frédéric Chopin (1810 – 1849) – Ballade Nr. 4 f-moll op. 52 (1842)
Franz Liszt (1811 – 1886)
-„Cantique d´amour“ aus „Harmonies poétiques et religieuses“ (1853)
-„Réminiscences de Don Juan“ (1841)
-Konzertparaphrase über Mozarts Oper „Don Giovanni“
Frédéric Chopin (1810 – 1849) – Ballade Nr. 1 g-moll op. 23 (1835)
Franz Liszt (1811 – 1886) – Sonate h-moll (1852/53)

In Kooperation mit Radio Bremen Zwei

Tickets von 10 € (erm.) bis 40 €

 

 

Ermäßigung gilt für Schüler:innen, Studierende bis 27 Jahre, Schwerbehinderte ab 70% und Bremen-Pass-Inhaber:innen. Bitte zeigen Sie den Ausweis für die jeweilige Ermäßigung beim Einlass.

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Mit einer mehr als 20 Jahre andauernden Karriere, vielen preisgekrönten CD-Aufnahmen und internationalen Konzertauftritten hat sich die 1988 geborene französische Pianistin Lise de la Salle als eine der aufregendsten Klavierkünstlerinnen der Gegenwart und als Musikerin mit echter Sensibilität und Reife etabliert.
Lise de la Salle ist mit vielen führenden Orchestern auf der ganzen Welt aufgetreten: Chicago, Boston und Washington Symphony Orchestras, Los Angeles Philharmonic, Philadelphia Orchestra, Philharmonia, BBC Symphony und London Symphony Orchestras, um nur einige zu nennen. Schon viermal war sie auch Gastsolistin bei den Bremer Philharmonikern. Sie arbeitete dabei mit Dirigenten zusammen wie Herbert Blomstedt, Fabio Luisi, James Conlon, Marek Janowski, Semyon Bychkov oder Dennis Russell Davies.
Sie tritt in den renommiertesten Konzertsälen der Welt auf: Wiener Musikverein, Concertgebouw Amsterdam, Herkulessaal in München, Berliner Philharmonie, Tonhalle Zürich, KKL Luzern, Wigmore und Royal Festival Halls, Théâtre des Champs-Elysées, Hollywood Bowl – und bei Festivals: Klavierfestival Ruhr und Bad Kissingen, Verbier, La Roque d’Anthéron – und 2011 auch zum ersten Mal bei den „Schwarzen und weißen Tasten“ im Sendesaal Bremen.
Zu ihren von der Kritik hoch gelobten Naïve-CDs gehört eine reine Chopin-CD mit einer Live-Aufnahme des 2. Klavierkonzerts mit Fabio Luisi am Pult der Staatskapelle Dresden. Im Jahr 2011 erhielt ihr Liszt-Album den Diapason d’Or des Diapason Magazine und den Editor’s Choice des Gramophone. Ihr Album „When do we dance?“ (2021) präsentiert eine Odyssee der Tänze durch ein ganzes Jahrhundert. Auf ihrer aktuellen CD „Phantasmagoria“ spielt die Pianistin Werke von Franz Liszt. Drei ihrer Soloalben hat Lise de la Salle im Sendesaal Bremen aufgenommen.
Im Jahr 2004 gewann die Künstlerin die Young Concert Artists International Auditions in New York. Mit vier Jahren begann sie mit dem Klavierspiel und gab fünf Jahre später ihr erstes Konzert in einer Live-Übertragung von Radio France. Sie hat am Pariser Konservatorium studiert.