Datum & Uhrzeit

Datum
Sonntag, 14. November 2021
Beginn 11:00
Kasse 10:00

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Alt-Hastedter Kammerorchester mit der Sopranistin Nadine Lehner

Das Alt-Hastedter Kammerorchester  kommt nach coronabedingter Pause endlich zu seiner Herbst-Matinée wieder in den Sendesaal.

Eine Veranstaltung des Alt-Hastedter Kammerorchesters.

Der Eintritt ist frei.

Eine Anmeldung für das Konzert ist erforderlich:
sie kann ab 5. Oktober unter https://www.ahk-bremen.de/unsere-konzerte/ vorgenommen werden.

Um Spenden wird gebeten.

 


Alt-Hastedter Kammerorchester
Nadine Lehner – Sopran
Karsten Dehning-Busse – Dirigent

Programm:
Franz Schubert: Ouvertüre im italienischen Stil Nr. 1 D-Dur D 390 (1817)
Richard Wagner: Fünf Gedichte für eine Frauenstimme „Wesendonck-Lieder“ (1858) (instrumentiert von Felix Mottl 1893)
Franz Schubert: 4 Satz der Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 (1815)

Im Zentrum des Konzertes mit Nadine Lehner (Sopran) als Solistin stehen die von Mathilde Wesendonck verfassten Lieder, die von Richard Wagner als „Wesendonck-Lieder“ komponiert wurden. Mathilde Wesendonck war die Ehefrau des Mäzens von Wagner, Otto Wesendonck, mit der Wagner eine tiefe Leidenschaft verband. Die Komposition entstand in denselben Jahren wie die Oper Tristan und Isolde (um 1857/58). Sie spiegelt die musikalischen Neuerungen dieser Oper. Im dritten („Im Treibhaus“) und fünften Lied („Träume“) bezieht sich Wagner direkt auf die Oper. Die Lieder waren für Frauenstimme und Klavier geschrieben. In diesem Konzert erklingt die Orchesterfassung des Wagner-Verehrers und Dirigenten Felix Mottl von 1893.
Die Wesendonck-Lieder werden umrahmt von zwei Sätzen aus dem Oeuvre Franz Schuberts – beide in D-Dur gesetzt. Am Anfang steht die Ouvertüre im italienischen Stil Nr. 1 D-590 (1817), am Ende der 4. Satz aus der Sinfonie Nr. 3 D 200 (1815), eine Tarantella.

Nadine Lehner absolvierte ihre Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Norma Sharp, trat an der Staatsoper Unter den Linden, der Deutschen Oper Berlin, dem Theater Bonn, den Salzburger Festspielen sowie in Kanada, China, Singapur sowie Athen auf. Seit 2004 gehört sie zum Ensemble des Theater Bremen und sang u.a. Agathe in „Der Freischütz“, Katerina in „Lady Macbeth von Mzensk“, Leonore in „Fidelio“ und Kundry in „Parsifal“. In Bremen wurden ihr der Kurt-Hübner-Preis und der Silberne Roland verliehen.

Das Alt-Hastedter Kammerorchester wurde 1983 in Bremen gegründet. Es setzt sich zusammen aus fortgeschrittenen Laien unterschiedlicher Alters- und Berufsgruppen, die die Begeisterung für die Musik und die Freude am gemeinsamen Musizieren vereint, und erarbeitet anspruchsvolle Werke der klassischen, romantischen und modernen Musikliteratur in regelmäßigen wöchentlichen Proben (früher in der Alt-Hastedter Kirche). Dirigent ist Karsten Dehning-Busse.

Seit Ende 2018 dirigiert Karsten Dehning-Busse das Orchester mit Leidenschaft und Geduld. Er wurde 1956 in Bremen geboren. An der Musikhochschule Hannover studierte er Cello bei Prof. Klaus Storck mit Abschluss Konzertexamen und auf internationalen Meisterkursen bei Pierre Fournier in Berlin und Genf.
Als Cellist mit dem Schwerpunkt Neue Musik konzertierte er bisher in 15 europäischen Ländern – u. a. als Gründungsmitglied von „Das Neue Ensemble – Hannover“, mit dem Ensemble „L´Art Pour L´Art“ und mit der Pianistin Juliane Busse.
Ab 1996 trat er auch als Dirigent in Erscheinung. Mit dem Kammerorchester Horn Lehe, der Sinfonietta Aller Weser und dem Landesjugendensemble Neue Musik Niedersachsen erarbeitete er über 200 Werke, die alle in Konzerten aufgeführt wurden. Neben Sinfonien von Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Schumann, Brahms, Dvorak, Tschaikowski u. a. dirigierte er auch Solokonzerte mit namhaften Instrumentalisten sowie Neue Musik – auch Uraufführungen.

Eine Veranstaltung des Alt-Hastedter Kammerorchesters

www.ahk-bremen.de

ACHTUNG!: Für dieses Konzert gelten die 3G-Regeln.