Datum & Uhrzeit
Datum |
Sonntag, 19. November 2023
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Beginn | 11:00 |
Kasse | 10:00 |
Weiterführende Links
Offizielle Webseite |
Alt-Hastedter Kammerorchester
Das Alt-Hastedter Kammerorchester kommt zu seiner Herbst-Matinée wieder in den Sendesaal.
Eine Veranstaltung des Alt-Hastedter Kammerorchesters.
Der Eintritt ist frei.
Um Spenden wird gebeten.
Alt-Hastedter Kammerorchester
Karsten Dehning-Busse – Dirigent
Programm:
Symphonische Tänze aus europäischen Ländern
Edvard Grieg: Symphonische Tänze (op. 62), II. und III. Satz
Isaac Albéniz: Suite espagnole (op. 47), Granada – Cuba
Béla Bartók: Rumänische Volkstänze (Sz. 68)
André Hajdu: Truath Melekh – Jewish Rhapsody, Kol Nidrey und Dances from Abu’s Courtyard
Karsten Dehning: Danza furiosa
Jean Sibelius: Valse triste (op. 44)
Johannes Brahms: Ungarische Tänze (WoO 1), Nr. 5 und 6.
Das Althastedter Kammerorchester (AHK) bringt diesmal Bewegung ins musikalische Spiel. Tänze malen aus, wie Menschen sich im Raum oder im Freien zu bestimmten Anlässen bewegen. Vielleicht entsteht die Kunstmusik überhaupt aus dem Tanz. Auch als sich die „große“ symphonische Musik längst zur „großen“ Form entwickelt hatte (Concerto grosso, Symphonie, Sonate u.a.), beschäftigte der Tanz die Komponist:innen immer wieder – vielleicht als Gegenpol zur großen Form.
Das Alt-Hastedter Kammerorchester wurde 1983 in Bremen gegründet. Es setzt sich zusammen aus fortgeschrittenen Laien unterschiedlicher Alters- und Berufsgruppen, die die Begeisterung für die Musik und die Freude am gemeinsamen Musizieren vereint, und erarbeitet anspruchsvolle Werke der klassischen, romantischen und modernen Musikliteratur in regelmäßigen wöchentlichen Proben (früher in der Alt-Hastedter Kirche). Dirigent ist Karsten Dehning-Busse.
Seit Ende 2018 dirigiert Karsten Dehning-Busse das Orchester mit Leidenschaft und Geduld. Er wurde 1956 in Bremen geboren. An der Musikhochschule Hannover studierte er Cello bei Prof. Klaus Storck mit Abschluss Konzertexamen und auf internationalen Meisterkursen bei Pierre Fournier in Berlin und Genf.
Als Cellist mit dem Schwerpunkt Neue Musik konzertierte er in halb Europa – u. a. als Gründungsmitglied von „Das Neue Ensemble – Hannover“, mit dem Ensemble „L’Art Pour L’Art“ und mit der Pianistin Juliane Busse.
Ab 1996 trat er auch als Dirigent in Erscheinung. Mit dem Kammerorchester Horn Lehe, der Sinfonietta Aller Weser und dem Landesjugendensemble Neue Musik Niedersachsen erarbeitete er über 200 Werke, die alle in Konzerten aufgeführt wurden. Neben Sinfonien von Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Schumann, Brahms, Dvorak, Tschaikowski u.a. dirigierte er auch Solokonzerte mit namhaften Instrumentalist:innen sowie Neue Musik, auch Uraufführungen.