Viva Polonia
Das Konzert zur im Dezember 2020 im Sendesaal Bremen aufgenommenen CD VIVA POLONIA! mit Roman Ohem, Ania Vegry und Oskar Jezior.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Culture Connects e.V.
Kartenreservierung und Vorverkauf auch unter karten@culture-connects.de
Für dieses Konzert gelten die 3G-Regeln!
Ania Vegry: Sopran
Oskar Jezior: Klavier
Roman Ohem: Violine
Programm:
Werke von Karol Szymanowski, Fryderyk Chopin, Henryk Wieniawski, Grażyna Bacewicz, Mieczysław Karłowicz, Szymon Laks, Michał Kleofas Ogiński, Ignacy Jan Paderewski und Roman Statkowski.
Die Musiker Oskar Jezior, Ania Vegry und Roman Ohem, die ihre neue CD Viva Polonia! präsentieren, haben 4 junge geflüchtete Musikerinnen aus der Ukraine dazu eingeladen, mit Ihnen gemeinsam auf der Bühne zu stehen. Ein polnisch-ukrainischer Abend mit klassischer Musik für einen guten Zweck, denn alle Gewinne des Abends werden für die Hilfe für Ukraine Geflüchtete und für Hilfsgüter in die Ukraine gespendet.
Auf ihrem aktuellen Album „VIVA POLONIA!“ erzählen die deutsch-polnischen Musiker Ania Vegry (Sopran), Roman Ohem (Violine) und Oskar Jezior (Klavier) vom Verschwinden Polens von der Landkarte 1795 bis zur wiedererlangten Unabhängigkeit 1918. Lieder und Charakterstücke von neun polnischen Komponisten stehen bei ihnen stellvertretend für den wechselvollen Weg des polnischen Volkes.
Das Programm mit Werken von Michał Kleofas Ogiński, Henryk Wieniawski, Fryderyk Chopin, Mieczysław Karłowicz, Karol Szymanowski, Roman Statkowski, Ignacy Jan Paderewski, Szymon Laks und der Komponistin Grażyna Bacewicz reicht von der Tradition bis zur Moderne und zeichnet ein umfassendes musikalisches Porträt der polnischen Kultur. Für die Auswahl wurden bewusst Charakterstücke, Lieder und Miniaturen verschiedener polnischer Komponisten gewählt, insbesondere Stücke, die polnische Volkstradition mit höchster Kompositionskunst, teilweise mit einer zukunftsweisenden Moderne, verbinden. Mit diesem Album, erschienen bei Kaleidos, leisten die drei Musiker einen wichtigen Beitrag zur Wiederentdeckung polnischer Komponisten, die längst nicht den Stellenwert haben, der ihnen eigentlich zustehen sollte. Eine lohnenswerte Entdeckungsreise durch die (Musik)-Geschichte Polens!
Einige Pressestimmen:
Überzeugende Interpreten […] “Die Sopranistin Ania Vegry (eigtl. Wegrzyn), derzeit in Dessau engagiert, wo sie lyrische Koloratursopranpartien wie Gilda und Violetta singt, wird hier stimmlich vor allem in der Mittellage gefordert, zeigt aber – wie auch in den Gesängen von Karłowicz und Laks – eine beträchtliche Ausdrucksbreite. […] Wie die Sängerin geben auch Roman Ohem (zugleich Autor des Booklet-Textes) und Oskar Jezior eine beeindruckende Visitenkarte ab. Der Geiger setzt mehr auf gefühlvolle Kantabilität als auf äußerliche Bravour, der Pianist zeigt seine Klasse vor allem in den vertrackten Mazurken Szymanowskis.” Ekkehard Pluta [Klassik Heute, 26.01.2022]
Eine musikalische Geschichtsstunde “Hinter den Berg haben sie nicht gerade gehalten. Rote Schrift auf weißem Grund und ein Ausrufezeichen hinter dem Titel: „Viva Polonia!“ – so heißt das Album mit zwölf Werken von einer Komponistin und elf Komponisten aus Polen, das in Bremen entstanden und jetzt veröffentlicht ist. Es ist ein Porträt der polnischen Kultur im Gewand klassischer Musik geworden, eine Art musikalisches Nachschlagewerk für Geschichtsinteressierte, und es hatte sich lange schon angekündigt. […]” Simon Wilke, Weser-Kurier (26.01.2022)
Eine Veranstaltung des Fördervereins Culture Connects e.V.
Gefördert durch die Beauftragte für Kultur und Medien der Bundesregierung (BKM).