Amaryllis Quartett: Die launische Forelle
In der beliebten Reihe amaryllis 3×3, die das Amaryllis Quartett im Sendesaal präsentiert, geht es diesmal um „Die launische Forelle“ – natürlich als Klavierquintett
Eine Veranstaltung der „Freundes des Amaryllis Quartetts e.V.
Amaryllis Quartett
Gustav Frielinghaus – Violine
Tomoko Akasaka – Viola
Yves Sandoz – Violoncello
mit Martin Klett – Klavier und Alexandra Hengstebeck – Kontrabass
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett g-Moll, KV 478
Gustav Mahler: Quartettsatz a-Moll
Alfred Schnittke: Klavierquartett
Franz Schubert: „Forellenquintett“ A-Dur, D 667
Aufgrund seines berühmten und sofort erfolgreichen Lieds „Die Forelle“ wurde Schubert zur Komposition seines gleichnamigen Klavierquintetts vom k. und k. Beamten und Amateur-Cellisten Paumgartner angeregt. Musikalisch zwischen Volksmusik, Salon und Romantik angesiedelt, strömt der Variationssatz wörtlich „In einem Bächlein helle“ dahin. Schnittke wiederum bezieht ein unvollendetes Mahler Scherzo in seine Komposition von 1973 ein. Eröffnet wird der vielschichtigen Kammermusikabend mit Mozarts g-Moll-Klavierquartett, in opernhafter Dramatik während der Entstehung von Figaros Hochzeit geschrieben.