bremer shakespeare company unterstützt Bremer Sendesaal beim Vorverkauf
Foto: Claudia Beisswanger
Bremen, 5.09.2024
Der Sendesaal Bremen und die bremer shakespeare company (bsc) haben vereinbart, dass die bsc den Sendesaal beim Verkauf von Eintrittskarten und Gutscheinen unterstützt. Der Sendesaal hat vor kurzem das Ticketing-System venticks von team neusta eingeführt und bietet erstmals einen Online-Verkauf mit fester Platzwahl an – eine deutliche Verbesserung der Einlasssituation für die Besucher:innen, da sowohl die Abholung bezahlter Tickets an der Abendkasse entfällt als auch das frühe Anstehen für den “besten Platz”.
Erste Erfahrungen sind äußerst positiv: Die Besucher:innen haben mehr Zeit und genießen in aller Ruhe noch ein Getränk im Foyer oder im angeschlossenen Restaurant Geerdes.
Die bsc betreibt seit Jahren einen Informationsstand mit Ticketverkauf in der Stadtbibliothek Bremen-Mitte. Kunden:innen können dort nun auch Karten für den Sendesaal Bremen im Voraus kaufen: Neben Karten zum regulären Preis können dort auch alle Ermäßigungen, die für den Sendesaal gelten, geltend gemacht werden (Vereinsmitglieder, Schüler:innen, Studierende bis 27 Jahre, Azubis, Menschen mit Schwerbehinderung ab 70%). Entsprechende Berechtigungen müssen beim Kauf vorgezeigt werden. Auch Rollstuhlplätze mit Begleitung können gebucht werden. Die Ermäßigungen werden beim Einlass in den Sendesaal erneut überprüft.
bsc und Sendesaal wollen damit einen Beitrag zur kulturellen Teilhabe leisten, auch wenn die Welt immer digitaler wird.
Peter Schulze, Vorstand des Vereins der Freunde des Sendesaals e.V.:„Der Sendesaal hat ein überwiegend älteres Publikum, das zwar in großen Teilen schon sehr digital unterwegs ist, aber nicht alle haben einen Computer oder Smartphone zuhause. Für diese Menschen machen wir jetzt einen neuen Vertriebsweg in Zusammenarbeit mit der bsc auf.”
Renate Heitmann, Mitglied der Theaterleitung der bremer shakespeare company:„Wir freuen uns, einen Beitrag leisten zu können für die Erreichbarkeit des Ticketverkaufs des Sendesaals. Bremer Kultureinrichtungen sollten zusammenhalten. Das ist eine gute Möglichkeit.”