Datum & Uhrzeit

Datum 1. März 2024
Beginn 20:00
Kasse 19:00

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Sun/Herold/Schulze: Silence is golden

Liebeslieder drehen sich nur in seltenen Fällen ausschließlich um Liebe. Meistens beschreiben sie äußerst unangenehme Probleme bei nicht erwiderter Liebe – aber dies auf sehr schöne Art und Weise!


Sarah Maria Sun – Gesang
Kilian Herold – Klarinette
Jan Philip Schulze – Klavier

Das augenzwinkernde Programm „Silence is Golden“ beschäftigt sich auf sehr variierte Art mit Liebesliedern:
Schuberts „Hirt auf dem Felsen“ gehört zu den Klassikern dieser Art (und ist das einzige humorfreie Stück des Abends). In Gershwins „The Man I Love“ leidet das Ich an einer vollkommen hypothetischen Liebe. W.H. Auden und Benjamin Britten ziehen in ihren „Cabaret Songs“ vier spezifische Ausformungen der Liebesproblematik durch den Kakao, und Leonard Bernsteins „What a movie“ und Benji Paseks „In Short“ persiflieren das Thema noch hinreißender.

Ein Programm voller Musik, die so virtuos, witzig und gut ist, dass nicht nur das Trio, sondern auch das Publikum den größten Spaß hat. Unter diesem Gesichtspunkt lassen sich dann auch „Le Rire Physiologique“ und „Mysteries of the Macabre“ einordnen…

Franz Schubert: Der Hirt auf dem Felsen
George Gershwin: The Man I Love
Benjamin Britten: Cabaret Songs
Leonard Bernstein: What a Movie
Leonard Bernstein: Sonata for clarinet&piano
Georges Aperghis: Le rire Physiologique
György Ligeti: Mysteries of the Macabre
Steven Lutvak: I don’t understand the Poor
Benjamin Pasek: In Short