musicadia III: STUDENTEN – MUSIC
Wie immer bei der musicadia wird das Barockensemble der Hochschule für Künste Bremen wieder einen Beitrag zum Thema leisten: unter der Leitung der derzeitigen Vertretungsprofessorin Veronika Skuplik wird einer der großen Meister des 17. Jahrhunderts Johannes Rosenmüller im Mittelpunkt des Konzertes stehen.
In Kooperation mit bremen zwei
Violin-Klasse Skuplik der HfK Bremen
Veronika Skuplik – Leitung
Programm:
Johann Rosenmüller (1619-1684): Suite No 7 in a (Studenten-Music)
Paduan Alemanda Courant Ballo Sarabanda
Sinfonia Sesta in a (Sonate da Camera)
Sinfonia Alemanda Correnta Ballo Sarabanda
Sonata seconda a 2 in e (Nürnberg )
Sonata settima a 4 (Nürnberg)
Antonio Bertali (1605-1669): Sonate Tausend Gülden in F (Codex Rost)
Joh. H. Schmelzer (ca 1620-1680): Sonata Pastorella a 2 in G (Codex Rost)
Fechtschul
Aria I-Aria II-Sarabande-Courante-Fechtschule-Bader Aria
Johann Rosenmüller: Sinfonia Quarta in g (Sonate da Camera)
Sinfonia Alemanda Correnta Ballo Sarabanda
Studenten-Music, so lautet der Titel einer Sammlung von „…allerhand Sachen für drey und fünff Violen oder auch andern Instrumenten zu spielen“, die Johann Rosenmüller 1654 beim Buchdrucker Henning Groß/ Erben in Leipzig veröffentlichte. Dieser Titel ist auch das Motto des Konzertprogramms.
Zu Rosenmüllers 400.Geburtstag stellen Studierende der Klasse Skuplik mit Kolleg*innen der Abteilung Alte Musik an der HfK Bremen ein Programm mit Rosenmüllers Instrumentalwerken vor. Zu den Sonaten und Suiten seiner in Leipzig, Venedig und Nürnberg verlegten Kompositionen kommen Kompositionen Rosenmüllers und einiger Zeitgenossen, die sich im Codex Rost und in einem Manuskript der Österreichischen Nationalbibliothek Wien befinden.
Veronika Skupliks Studienorte waren die Folkwang Hochschule Essen, Wilhelms Universität Münster und die Akademie für Alte Musik (jetzt Hochschule für Künste) Bremen, an der sie 1991 ihr Diplom mit dem Hauptfach Barockvioline (Prof. Thomas Albert) absolvierte. Sie spielt vornehmlich in solistisch besetzten Ensembles wie l‘Arpeggiata , Concerto Palatino und Weserrenaissance, sowie in ihren Ensembles Movimento, chelycus und la dolcezza. Sie ist derzeit Vertretungsprofessorin für Barockvioline an der Hochschule für Künste in Bremen und leitete Meisterkurse und Orchesterprojekte an den Musikhochschulen von Utrecht (Niederlande), Malmö (Schweden) und Hamburg, bei der Trigonale (Österreich), in Madison, Oberlin und Rochester sowie an der Carnegie Hall (USA). Veronika Skupliks Diskografie umfasst ca. 70 CDs. 2014 erschien ihre erste Solo-CD VIOLINO mit anonymen österreichischen Violinsonaten um 1680 beim Label fra bernardo
www.veronikaskuplik.de
www.hfk-bremen.de
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