Lea Birringer: Transformation – die Partita im Wandel der Zeit
Die phänomenale Geigerin Lea Birringer stellt ihr neues Soloalbum Transformation vor, auf dem sie sich Johann Sebastian Bach und seinem musikalischen Erbe über die Jahrhunderte hinweg nähert und einige der großen Kompositionen erkundet, die mit Bach als Leitstern und Vorbild entstanden sind.
Neben Bachs dritter Partita hat sie Werke für Violine solo von Max Reger, Lera Auerbach, Ernst-Lothar von Knorr und Eugène Ysaÿe ausgewählt, die den Bogen vom Barock bis zur Gegenwart spannen.
Für dieses Konzer gelten die aktuellen 2G + Regeln.
Lea Birringer – Violine
Programm:
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Partita Nr. 3 E-Dur BWV 1006
Lera Auerbach (*1973): „par.ti.ta“
Ernst-Lothar von Knorr (1896–1973): Partita in g-Moll
„Sie gehört zu den talentiertesten Violinistinnen ihrer Generation und geht dabei ihren eigenen Weg“ (Pizzicato)
Lea Birringer erregte bereits als Jungstudentin Aufsehen, als sie in der Berliner Philharmonie ihr Debüt gab. Nach ihrem Studium bei Igor Ozim an der Universität Mozarteum in Salzburg und bei Pavel Vernikov an der Musik und Kunst Privatuniversität in Wien ist sie heute gern gesehener Gast bei renommierten Festivals und führenden Orchestern, wie der Deutschen Radio Philharmonie, den Münchner Symphonikern, der Polska Filharmonia Bałtycka oder dem Orchestra Sinfonica di Roma. Konzerte führten sie u.a. in den Gasteig München, das Konzerthaus Berlin, die Laeiszhalle Hamburg, in das Pariser Louvre und den Musikverein Wien. Als Anerkennung für ihre Erfolge wurde ihr der Kulturpreis des Stadtverbandes Saarbrücken verliehen.
Als leidenschaftliche Kammermusikerin ist sie bereits gemeinsam mit Künstlern wie Igor Levit, Wen-Sinn Yang und Barbara Bonney aufgetreten. Zusammen mit ihrer Schwester Esther steht Lea Birringer regelmäßig auf der Bühne. Ihre gemeinsamen CDs wurden von der Kritik begeistert aufgenommen. „Den Namen Birringer muss man sich merken“, konstatierte der Westdeutsche Rundfunk.
Lea Birringers zwei aktuelle Alben ‚Di tanti palpiti’ (die im Sendesaal entstanden ist) und ‚Transformation’ erhielten glänzende Kritiken und wurden überdies für die International Classical Music Awards nominiert.