Bram de Looze
Der hochtalentierte belgische Pianist Bram de Looze kommt für sein erstes Solo-Konzert in den Sendesaal. Ursprünglich als Konzert im Dunkeln geplant, findet es nunmehr unter Corona-Bedingungen im Hellen statt. Bereits erworbene Karten für das Konzert am 21.März 2020 behalten ihre Gültigkeit
EINZIGES DEUTSCHLANDKONZERT!
mit freundlicher Unterstützung der Waldemar Koch Stiftung
Aufgrund der aktuellen Corona-Bedingungen können Sie Ihre Karten erst ab einer halben Stunde vor Konzertbeginn abholen. Gehen Sie dann bitte direkt in den Saal und suchen sich einen der freigegebenen Plätze. Bitte keine unnötigen Wege.
Bram de Looze – Piano
Der junge belgische Pianist Bram de Looze (Jahrgang 1991) war 2016 bereits mit dem LAB Trio bei der jazzahead! und 2017 im Sendesaal zu hören. Er gehört zu den vielseitigsten und interessantesten Musikern der Europäischen Szene. Er ist stilistisch sehr breit aufgestellt, experimentiert mit unerschiedlichen Flügelformen, spielt Bach ebenso wie frei improvisierte Musik und arbeitet gegenwärtig z.B. mit der belgischen Choreographin Anne Teresa De Keersmaeker an einem Tanz-Projekt zu Bach’s Goldberg Variationen. Er ist gefragter Partner in den unterschiedlichsten Besetzungen, z.B. bei Mixmonk, einem Trio mit dem New Yorker Schlagzeuger Joey Baron und dem Saxophonisten Robin Verheyen, oder mit dem norwegischen Saxophonisten Harald Lassen (LASSEN) und dem griechischen Perkussionisten Stephanos Chytiris.
Seine Soloarbeit wird gerne mit der von Keith Jarrett verglichen, der bei seinem ersten Solo-Album Facing You 1972 ebenso alt war, wie Bram de Looze heute.
Man darf gespannt sein auf diesen besonderen Abend.