im LiveStream: Viva Polonia

Das Konzert zur im Dezember 2020 im Sendesaal Bremen aufgenommenen CD VIVA POLONIA!
Die Musiker Oskar Jezior, Ania Vegry und Roman Ohem  haben zudem 4 junge geflüchtete Musikerinnen aus der Ukraine dazu eingeladen, mit Ihnen gemeinsam auf der Bühne zu stehen. Das sind Oleksandra Vasylieva, Yevheniia Zeziukova (Violine), Olga Driga Violoncello. Verstärkt wird das Quartett durch Lizaveta Maryenko an der Viola, die für die Stammbratscherin einspringt.
Die Musikerinnen sind eng verbunden mit dem Nationalen Sinfonieorchester der Ukraine in Kiew (dem bedeutendsten ukrainischen Orchester) , das durch die musikalischen Einlagen in Kiew draußen trotz Krieg in den letzten Tagen trotzige Berühmtheit erlangte.

Ein polnisch-ukrainischer Abend mit klassischer Musik für einen guten Zweck, denn alle Gewinne des Abends werden für die Hilfe für Ukraine Geflüchtete und für Hilfsgüter in die Ukraine gespendet.

Das Konzert ist auch als Livestream verfügbar, so können sogar Freunde und Familie in der Ukraine und in aller Welt diesen Abend verfolgen. Das geht entweder über den YouTube-Kanal des Sendesaales oder über den von Culture Connects (siehe Button unten)

Eine Veranstaltung des Fördervereins Culture Connects e.V.



Kategorie:

Ania Vegry – Sopran
Oskar Jezior – Klavier
Roman Ohem – Violine

Programm:
Werke von Karol Szymanowski, Fryderyk Chopin, Henryk Wieniawski, Grażyna Bacewicz, Mieczysław Karłowicz, Szymon Laks, Michał Kleofas Ogiński, Ignacy Jan Paderewski und Roman Statkowski.

Auf ihrem aktuellen Album „VIVA POLONIA!“ erzählen die deutsch-polnischen Musiker Ania Vegry (Sopran), Roman Ohem (Violine) und Oskar Jezior (Klavier) vom Verschwinden Polens von der Landkarte 1795 bis zur wiedererlangten Unabhängigkeit 1918. Lieder und Charakterstücke von neun polnischen Komponisten stehen bei ihnen stellvertretend für den wechselvollen Weg des polnischen Volkes.
Das Programm mit Werken von Michał Kleofas Ogiński, Henryk Wieniawski, Fryderyk Chopin, Mieczysław Karłowicz, Karol Szymanowski, Roman Statkowski, Ignacy Jan Paderewski, Szymon Laks und der Komponistin Grażyna Bacewicz reicht von der Tradition bis zur Moderne und zeichnet ein umfassendes musikalisches Porträt der polnischen Kultur. Für die Auswahl wurden bewusst Charakterstücke, Lieder und Miniaturen verschiedener polnischer Komponisten gewählt, insbesondere Stücke, die polnische Volkstradition mit höchster Kompositionskunst, teilweise mit einer zukunftsweisenden Moderne, verbinden. Mit diesem Album, erschienen bei Kaleidos, leisten die drei Musiker einen wichtigen Beitrag zur Wiederentdeckung polnischer Komponisten, die längst nicht den Stellenwert haben, der ihnen eigentlich zustehen sollte. Eine lohnenswerte Entdeckungsreise durch die (Musik)-Geschichte Polens!