Datum & Uhrzeit

Datum 30. Juni 2020
Beginn 20:00
Kasse 19:00

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Harmonien der Welt I – Duo Nerses

Die Reihe „Harmonien der Welt“ wurde vor 10 Jahren von Radio Bremen ins Leben gerufen. Seither präsentiert sie im Sendesaal Bremen alle zwei Jahre namhafte Welt-Musiker in Genre-übergreifenden Konzerten.
Das erste Konzert in der Reihe Harmonien der Welt bestreitet das armenisch-serbische Duo Nerses.

Aus aktuellem Anlass hat Radio Bremen sich dafür entschieden, die diesjährigen Programme  als „Geister“-Konzerte zu veranstalten und sie als  live-Video auf diversen Internet-Plattformen zu streamen. Informationen dazu finden Sie kurzfristig auf den Seiten von Bremen Zwei und Sendesaal Bremen. Radio Bremen informiert zudem  über mögliche Erweiterungen des Konzerterlebnisses aufgrund der aktuell geltenden Vorschriften.
Ab dem 13. September sind die aufgezeichneten Produktionen  dann im Radioprogramm von Bremen Zwei zu hören.

 


DUO NERSES
„Native Tongues“

Nerses Ohanyan – Flöte, Beatbox Flute, Jazzflute (AM)
Miroslav Nisic –  Akkordeon (SRB)

Moderation: Robert Hauspurg

Programm:
Claude Bolling (*1930) – Suite for Flute and Jazz Piano
-Baroque and Blue
-Sentimentale
-Irlandaise
-Javanaise
François Borne (1840–1920) – Fantaisie brillante sur Carmen
Randall Woolf (*1959) – Native Tongues. Concerto for Beatbox Flute and String Orchestra
Randall Woolf (*1959) — Once Upon A Time (for Nerses Ohanyan), Uraufführung
A. Vivaldi (1678-1741) – Die Jahreszeiten Mix // Arr.: N. Ohanyan
J. S. Bach (1685-1750) – Toccata und Fugue d-moll // Arr.: N. Ohanyan
Ian Anderson (*1947) (Jethro Tull) – Bourrée
A. Piazzolla (1921-1992) – Chiquillin de Bachin
N. Paganini (1782-1840) – 24 in da Beat // Arr.: N. Ohanyan
Nerses Ohanyan (*1989) – On the Dark Side of the Moon
Al Hirt (1922-1999) – Green Hornet
Karl Jenkins (*1944) – Palladio Remix // Arr. N. Ohanyan, M. Nisic
AC/DC – Thunderstruck // Arr. N. Ohanyan, M. Nisic

Beatboxing heißt die Kunst, mit der Nerses Ohanyan seine Zuhörer zum Staunen bringt. Der Hip-Hop hat diese uralte Perkussionstechnik neu erfunden, doch den Perkussionisten sucht man auf der Bühne vergeblich. Nerses Ohanyan schloss seine Ausbildung zum klassischen Flötisten am Staatl. Konservatorium in Jerewan mit Auszeichnung ab. Mit Bach, Vivaldi und Mozart steigt er scheinbar mühelos in den Ring, ebenso mit einem Virtuosenstück für Beatbox-Flöte und Streichorchester des Amerikaners Randall Woolfe. Miroslav Nisic erspielte sich schon während seiner Schulzeit erste Plätze in Wettbewerben u.a. in Bulgarien und Italien. Er studierte bei Mie Miki in Essen und war Stipendiat mehrerer Stiftungen. Vom Sendesaal-Publikum wurde er für seine musikalische Vielfältigkeit und enorme Virtuosität bereits stürmisch gefeiert.

Im Spirit unseres Jahrhunderts prägt das armenisch-serbische Duo seinen eigenen Sound, spielt Bekanntes neu, keck adaptierend, verblüffend artistisch und mitreißend musikantisch.

Eine Veranstaltung von Bremen Zwei