Datum & Uhrzeit

Datum 29. September 2022
Beginn 20:00
Kasse 19:00

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entfällt wegen Krankheit: Fabian Boreck & Johannes Cernota

Dieses Konzert muss wegen akuter Erkrankung der Künstler leider verschoben werden auf wahrscheinlich nächstes Frühjahr. Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit oder werden auf Wunsch zurückerstattet.

Die beiden Instrumentalisten spielen an diesem Abend auf ihrem virtuosen Weg abseits des musikalischen Mainstreams. Ganz gleich ob Klassik, Traditional, Pop oder Improvisation: Das Publikum ist stets begeistert, wenn die beiden Musiker mit diesem besonderen Programm auftreten. An diesem Abend wird es  für eine spätere CD-Veröffentlichung aufgenommen.

Eine Veranstaltung von JARO Medien


VON BAROCK BIS POP
Fabian Boreck – Cello 
Johannes Cernota
– Klavier

Das Duo spielt eine Auswahl von Werken u.a. von Bernstein, Sting, Piazzola, Debussy, Ravel, Rachmaninoff, Bach sowie eigene Stücke bzw. Improvisationen.

Johannes Cernota wurde 1955 in Visbek geboren. Erster Klavierunterricht mit 5 Jahren. Studium an den Musikhochschulen Köln und Bremen bei Luciano Ortis, Kurt Seibert und Günter Ludwig. Weitere Impulse durch internationale Meisterkurse.
Johannes Cernota ist als Komponist, Konzertpianist und Bildender Künstler erfolgreich.

Seine CD-Aufnahmen verhalfen ihm zu internationaler Anerkennung. Die LP/ CD „Johannes Cernota plays Erik Satie“ ließ Cernota zu einem der gefragtesten Interpreten dieses Komponisten avancieren. Auch seine 2. Veröffentlichung mit Werken Saties, das Hör- und Bilderbuch „Erik Satie – Sport und Vergnügen“ wurde in den Feuilletons der größten Tageszeitungen ausführlich besprochen und gelobt.

Die Einspielung mit Kompositionen von Charlie Chaplin “Oh! That Cello” wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik versehen (zusammen mit dem Cellisten Thomas Beckmann).

In Berlin geboren, erhielt Fabian Boreck im Alter von 5 Jahren ersten Unterricht auf dem Cello. Er studierte an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin sowie Barockcello als Master-Studium an der Universität der Künste Berlin.

Nach früheren Projekten als Solocellist des Landesjugendorchesters Berlin war er nach dem Studium festes Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, Substitut im Konzerthausorchester Berlin und Akademist der Staatskapelle Weimar.

Die intensive Beschäftigung mit Alter Musik, der Musikwissenschaft und Notenedition begann bereits in der Schulzeit; auf dem Barockcello erhielt Fabian Boreck von namhaften Musikern weitere wichtige Impulse. Im Laufe der Zeit arbeitete er mit Künstlern wie Reinhard Goebel, Wolfgang Katschner, Alexis Kossenko, Riccardo Minasi, Hille Perl, Luca Pianca und Ludger Rémy zusammen. Auftritte führten ihn dabei zu renommierten Festivals für Alte Musik.

Aufgrund seiner intensiven Interessen für audiophiles Musikhören, Filmmusik und Tontechnik wird Fabian Boreck außerdem von Komponisten für Remote-Recording-Aufgaben oder Studio-Aufnahmen angefragt. Seine jahrzehntelange Leidenschaft am Improvisieren macht ihn zu einem begehrten Künstler auf diesem Gebiet. Dabei arbeitete er bisher mit Musikern und Produzenten aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, den Niederlanden, den USA sowie Australien zusammen.

Fabian Boreck ist der stellv. Solocellist des Oldenburgischen Staatsorchesters sowie professioneller Barockcellist. Er spielt ein Violoncello von Jean-Baptiste Salomon, gebaut in Paris im Jahr 1764.

In seiner Freizeit fotografiert er gerne analog und digital die Landschaften Deutschlands.