Datum & Uhrzeit

Datum
Samstag, 08. März 2025
Beginn 18:00
Kasse 17:00

Weiterführende Links

Offizielle Webseite

Camerata Instrumentale: Orchesterkonzert

Programm:

Claude Debussy – Rhapsody für Altsaxophon und Orchester (Bearbeitung für Klarinette und Orchester)
Felix Mendelssohn Bartholdy – Konzertstücke op. 113 und 114 für Klarinette, Bassetthorn und Orchester (Bearbeitung für Klarinette, Fagott und Orchester)
Georges Onslow – Sinfonie Nr. 1 in A-Dur, op. 41

Rie Koyama – Fagott,
Maximilian Krome – Klarinette
Jörg Assmann – Musikalische Leitung

Das Orchester der Musikschule Bremen hat zwei hochkarätige Solist:innen eingeladen, um zwei Raritäten der Sololiteratur für Holzblasinstrumente und Orchester auf die Bühne des Sendesaals zu bringen. Die Solofagottistin der Bamberger Symphoniker Rie Koyama und der Soloklarinettist der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen Maximilian Krome werden unter der versierten Leitung Jörg Assmanns den Bogen vom französischen Impressionismus bis zur deutschen Frühromantik schlagen, bevor die Camerata Instrumentale die Erste Sinfonie des französischen Beethoven George Onslow interpretieren wird.

Eine Veranstaltung der Musikschule Bremen

Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten. Eine Anmeldung für das jeweilige Konzert ist erforderlich per Email an schoenert@camerata-instrumentale.de




Die Camerata Instrumentale ist ein Amateur-Sinfonieorchester der Musikschule Bremen mit etwa 70 Mitgliedern zwischen 15 und 80 Jahren. In wöchentlichen Proben in der Gerhard-Rohlfs Oberschule, Kirchheide 9, 28757 Bremen, werden mit viel Freude und Engagement jährlich zwei Programme erarbeitet.

Es ist ein großes Anliegen des Ensembles, unterschiedliche Epochen, Soloinstrumente und bekanntere und unbekanntere Solisten vorzustellen So wurde z.B. das Violinkonzert Im Andenken eines Engels von Alban Berg mit Sarah Christian,  Antonin Dvořáks das Konzert für Cello und Orchester in h-Moll mit Tanja Tetzlaff, Johannes Brahms‘ 1. Klavierkonzert in d-Moll mit Gregor Weichert und viele andere große Werke gespielt. Das Repertoire des ambitionierten Klangkörpers umfasst Werke von der Romantik bis zur Moderne: Dazu gehören neben Werken zeitgenössischer Komponist:innen wie Violeta Dinescu auch seltener gespielte Konzerte und Sinfonien von Louis Spohr, Dimitri Schostakowitsch, Jean Sibelius, Alexander Zemlinski und Alexander Glasunow.

Zahlreiche Orchesterreisen und Teilnahme an Wettbewerben bereichern die Orchesterarbeit: Beim Laienorchester-Wettbewerb 1986 in Würzburg wurde die Camerata mit einem ersten Bundespreis, beim Wettbewerb 2000 in Karlsruhe mit dem Sonderpreis für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes ausgezeichnet. 2012 nahm das Orchester erfolgreich am Deutschen Orchesterwettbewerb in Hildesheim teil und 2014 führte eine Orchesterreise mit zwei Konzerten nach Indien: Auf Einladung derStiftung Hochseesegeln gastierte die Camerata Instrumnetale im März 2019 im Großen Saal der Elbphilharmonie und spielten im vollbesetzten Saal Johannes Brahms 4. Sinfonie sowie das Cellokonzert von Édouard Lalo mit Tristan Cornut.