Datum & Uhrzeit

Datum 9. März 2019
Beginn 18:00
Kasse 17:00

Camerata Instrumentale

Die Camerata Instrumentale präsentiert in ihrem Frühjahrskonzert Tristan Cornut, den Solo-Cellisten der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, als Solisten.

Eine Veranstaltung der Musikschule Bremen
Der Eintritt ist frei. ACHTUNG: Eine Anmeldung ist allerdings erforderlich unter schoenert@camerata-instrumentale.de
Um Spenden wird gebeten

Das Konzert ist ausgebucht!


CAMERATA INSTRUMENTALE
Jörg Assmann – Leitung
Solist: Tristan Cornut – Violoncello

Programm:
Edouard Lalo (1823 – 1892): Konzert für Violoncello und Orchester, d-moll
*****
Johannes Brahms (1833 – 1897): Symphonie Nr. 4 e-moll, op. 98

Tristan Cornut, geboren in Paris, wurde bei vielen internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, u.a. bei dem ARD-Musikwettberwerb, dem Domnick-Wettbewerb und dem Gaspar Cassado Wettbewerb. Er studierte am Pariser Konservatorium bei Roland Pidoux und an den Musikhochschulen Stuttgart und Freiburg bei Jean-Guihen Queyras. Er trat als Solist auf u.a. mit dem Philharmonischen Orchester Tokyo, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunk, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Münchner Kammerorchester, den Straßburger Philharmonikern und dem Ensemble Resonanz. Seit 2012 ist er Solo-Cellist der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.
Als leidenschaftlicher Kammermusiker musizierte er an der Seite von Yo-Yo Ma, Antonio Meneses, Salvatore Accardo, Bruno Giuranna, Miguel da Silva und Daniel Hope und ist Preisträger der Kammermusik Wettbewerbe Melbourne und Trondheim. Tristan Cornut ist seit 2017 Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik Stuttgart. Er spielt derzeit ein Violoncello von Urs Mächler (2005).

Die Camerata Instrumentale der Musikschule Bremen ist ein Sinfonieorchester mit etwa 70 Mitgliedern zwischen 15 und 80 Jahren: Schüler, Studenten, Lehrkräfte, Ärzte, Lehrer, Rentner… . In wöchentlichen Proben erarbeitet sie jedes Jahr zwei Programme für ihre Frühjahrs- und Herbstkonzerte. Beim Laienorchester-Wettbewerb 1986 in Würzburg erspielte sich die Camerata einen ersten Bundespreis, dem beim Wettbewerb 2000 in Karlsruhe der Sonderpreis für die Interpretation eines zeitgenössischen Werkes folgte. Im Mai 2012 nahm das Orchester erfolgreich am deutschen Orchesterwettbewerb in Hildesheim teil. In den Programmen bemüht sich die künstlerische Leitung immer andere Soloinstrumente vorzustellen: So wurde z.B. von A. Dvořák das Konzert für Cello und Orchester in H-Moll gespielt, von J. Brahms das 1. Klavierkonzert D-Moll, von R. Strauss das Konzert für Horn und Orchester Nr. 1, von J. Haydn das Konzert für Trompete und Orchester in Es-Dur oder von Brahms die Rhapsodie für eine Altstimme, Männerchor und Orchester gespielt.
Das Programm der Camerata umfasst Werke von der Romantik bis zur Moderne: So z.B. von D. Schostakowitsch die Suite aus der Filmmusik „Die Stechfliege“, oder 2012 von Dinescu den 1. und 5. Satz der Schostakoviana (Uraufführung).

Jörg Assmann bestimmt seit April 2007 die Geschicke des Orchesters. Die überlegte Planung der Proben, ein hoher künstlerischer Anspruch an alle Orchestergruppen und nicht zuletzt die inspirierende Motivierung durch den Dirigenten bewirken, dass die Teilnehmer(innen) auch nach vielen Jahren mit großer Begeisterung bei der Musik sind. Jörg Assmann ist seit 1987 Stimmführer der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, mit der er 1992 nach Bremen übersiedelte. Während er daneben zunächst intensiv der Kammermusik sich widmete, kommen seit 2005 Dirigierstudien (Unterricht/Meisterkurse) hinzu und damit das Interesse für größere symphonische Musik.
Von 2009 – 2012 war er künstlerischer Leiter und Dirigent des Kindermusik-Camps der Jeunesse  Österreich,  einem Orchester mit ca. 100 Kindern. –  Darüber hinaus ist er vielfältig pädagogisch tätig: innerhalb der pädagogischen Aktivitäten seines Orchesters, als Helfer beim Landesjugendorchester Bremen und als Leiter von Kammermusikkursen für Laien und solchen für Schüler.